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Institute, Verbände, Gütegemeinschaften

Prüfen, zertifizieren, forschen. Den Instituten kommt in der Fenster-, Glas- und Fassadenbranche eine wichtige Rolle zu. Zumal viele von ihnen auch in die europäischen Normierungsprozesse eingebunden sind. Wir berichten über die Aktivitäten der diversen Institute, deren Leistungsspektrum, das Schulungsprogramm, Veranstaltungen etc. Bauelemente Bau berichtet zudem regelmäßig über aktuelle Forschungsvorhaben und bewertet die für die Branche relevanten Forschungsergebnisse.


Führend in Europa

Das mit Abstand wichtigste Institut für die Fenster-, Glas- und Fassadenbranche ist das Institut für Fenstertechnik ift in Rosenheim. Seit seiner Gründung 1966 fühlt sich das ift einer ganzheitlichen Betrachtung von Bauteilen und Konstruktionen verpflichtet und begleitet die Fenster-, Fassaden- und Türenbranche unabhängig vom Materialeinsatz in allen Fragen der Normung, Forschung, Zulassung sowie von Nachweisen durch Prüfung oder Berechnung und Gutachten.

Wichtige Gütegemeinschaften wie die RAL-Gütegemeinschaften für Fenster und Haustür en, Innentüren oder Mehrscheiben-Isolierglas haben daher das ift auch mit der Güteüberwachung betraut. Das ift ist als europäische Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle notifiziert.

Das ift unterstützt seine Kunden auch in internationalen Märkten mit dem Ziel, Mehrfachprüfungen und -überwachungen zu vermeiden. Das gewonnene Wissen wird in Form von Normvorlagen, Richtlinien, Zertifizierungsprogrammen, Fachpublikationen, Workshops und Seminaren zur Verfügung gestellt.


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Das PIV führt mechanisch-technologische Prüfungen an Schlössern und Beschlägen sowie an Fenstern und Türen durch. Weiterhin werden Prüfungen im elektronischen bzw. mechatronischen Bereich dieser Produkte angeboten.

Der Spezialist für Beschläge

Das Prüfinstitut Schlösser und Beschläge in Velbert prüft, zertifiziert und überwacht seit über 30 Jahren Schlösser, Beschläge, Fenster und Türen. Das PIV arbeitet auch in den nationalen und internationalen Normungsgremien dieser Produktgruppen mit. Durch die Akkreditierung nach DIN EN ISO/IEC 17025 werden die Prüfergebnisse weltweit akzeptiert. Weiterhin verfügt das PIV über eine Zertifizierungsstelle gemäß DIN EN 45011 (PIVCERT), ist anerkannte Prüf- und Überwachungsstelle nach der Landesbauordnung NRW bzw. nach dem Bauproduktengesetz und ist anerkannte Prüfstelle für DIN CERTCO.

Die Aufgaben des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP konzentrieren sich auf Forschung, Entwicklung, Prüfung, Demonstration und Beratung auf den Gebieten der Bauphysik. Dazu zählen z.B. der Schutz gegen Lärm und Schallschutzmaßnahmen in Gebäuden, die Optimierung der Akustik in Auditorien, Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und Optimierung der Lichttechnik, Fragen des Raumklimas, der Hygiene, des Gesundheitsschutzes und der Baustoffemissionen sowie die Aspekte des Wärme-, Feuchte- und Witterungsschutzes, der Bausubstanzerhaltung und der Denkmalpflege.


Dem Werkstoff Holz verpflichtet

Das Fraunhofer-Institut für Holzforschung, vielen in erster Linie als Wilhelm-Klauditz-Institut bekannt, ist spezialisiert auf Verfahrensprozesse für Holz- und Faserwerkstoffe, Oberflächentechnik, Holzschutz, Emissionsschutz, Umweltforschung, Recycling und Sanierung.

Das Institut für Holztechnologie in Dresden (IHD) unterstützt als privates und weltweit tätiges Forschungsinstitut in industrienaher, anwendungsorientierter Forschungs- und Entwicklungstätigkeit die Holzwirtschaft und flankierende Bereiche bei ihren Innovationen. Des Weiteren umfasst das Leistungsangebot des IHD die Zertifizierung von QM-Systemen durch seine Zertifizierungstelle.

Ergänzend dazu bietet die Tochtergesellschaft Entwicklungs- und Prüflabor Holztechnologie GmbH (EPH) ein breites Spektrum an Dienstleistungen auf folgenden Gebieten an: Material-, Bauelemente- und Möbelprüfung, Holz- und Bauphysik sowie Analytik und gesundheitliche Bewertung. In vier Laborbereichen führt das EPH akkreditierte Prüfungen, Überwachungs- und Zertifizierungsleistungen sowie die Erstellung von Gutachten weltweit durch.


Die wichtigsten Verbände

Die Vertretung der Interessen ihrer Mitglieder ist eine der wichtigsten Aufgaben von Verbänden. Sie sind das Sprachrohr wenn es gilt, die Anliegen ihrer Branche gegenüber der nationalen wie internationalen Politik geltend zu machen oder aber die Wahrnehmung bei den relevanten Kundengruppen zu verbessern. Terminankündigungen, Berichte über Veranstaltungen, Initiativen, die Lobbyarbeit etc. sind daher ein wichtiger Bestandteil der Berichterstattung von Bauelemente Bau.

Der Verband Fenster und Fassade (VFF) mit Sitz in Frankfurt als Interessenvertretung und kompetenter Dienstleister für Hersteller und Verarbeiter von Fenstern und Fassaden, von Türen und Wintergärten sowie deren Systempartner ist für die Branche die wichtigste Organisation.


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Mit ca. 60 % Marktanteil seiner 400 Mitgliedsbetriebe sieht sich der VFF in branchenpolitischer Führungsrolle, als Meinungsführer und Sprachrohr für alle branchenrelevanten Themen gegenüber Politik, Markt und Medien. Der VFF versteht sich zudem Kommunikationsplattform der Branche. Hierfür bietet der Verband seinen Mitgliedern eine ganze Fülle von Veranstaltungen unterschiedlichster Natur, darunter den Jahreskongress sowie eine ganze Reihe von Fachtagungen zu Themen wie VOB und Recht, Marketing und Vetrieb, Statistik und Markt. Damit wird den Mitgliedern, werkstoffneutral für alle Rahmenmaterialien, ein deutlicher Kompetenz- und Wissensvorsprung bezüglich Produktqualität und Wettbewerbsfähigkeit verschafft.

Im Sinne der Qualitätssicherung wird eng mit der RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e.V. zusammen. Diese erarbeitet verbindliche Qualitätsrichtlinien. Mit der Überwachung dieser Richtlinien beauftragt die Gütegemeinschaft das ift Rosenheim.Durch gezielte Lobbyarbeit werden die Mitgliedsbetriebe bei der politischen Entscheidungsbildung, mit Initiativen zu wichtigen Gesetzen und durch Mittel in den VOB-, DIN- und CEN-Gremien auf nationaler und europäischer Ebene vertreten.

Der Qualitätsverband Kunststofferzeugnisse e.V. (QKE) ist als Dachverband anwendungsbezogen tätiger Gütegemeinschaften bereits seit fünf Jahrzehnten für die Koordination und Organisation der Gütesicherung zahlreicher marktführender Kunststofferzeugnisse verantwortlich. Erklärtes Ziel der Kunststoffindustrie bei der Gründung des QKE war es, die mit der Festlegung strenger Qualitätskriterien verbundene Marktdurchdringung neuartiger Kunststoffprodukte zu erleichtern und abzusichern. Die dem Qualitätsverband Kunststofferzeugnisse e.V. angehörenden Gütegemeinschaften erarbeiten unter Mitwirkung des Dachverbandes ihre vom RAL - Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. - anerkannten Güte- und Prüfbestimmungen selbstverantwortlich und überwachen deren Einhaltung.


Dem "Bundesverband ProHolzfenster e.V." gehören heute rund 360 Unternehmen an. Gründer und Initiatoren dieses Vereines sind Holzfensterhersteller und die Zulieferer der Holzfensterbranche. Der Verband versteht sich als Interessenvertretung für das Rahmenmaterial Holz bzw. Holz-Aluminium.

Der Verband hat es sich zur Aufgabe gemacht, dem Holz- und Holz-Alu-Fenster zu mehr Marktanteilen zu verhelfen. Er sorgt dafür, dass in die Diskussion um nachhaltige Baustoffe auch das Fenster als wesentlicher Faktor miteinbezogen wird. Mitglieder erhalten Unterstützung bei ihren Marketing-Aktivitäten und haben immer einen gewissen Informationsvorsprung hinsichtlich der neuesten Entwicklungen und Trends in der Branche. Verbraucher wie Bauherren und Renovierer, aber auch Architekten, Baubehörden und Baugesellschaften erhalten beim Bundesverband ProHolzfenster e.V. Auskunft über viele Fragen zum Thema Holzfenster.

Dem Bundesverband Flachglas (BF) gehören heute als 100 Mitgliedsunternehmen mit insgesamt über 200 Betriebsstätten

und darüber hinaus rund 45 Fördermitglieder an. Die Verbandstätigkeit erstreckt sich auf die Bereiche Normung und Technik, politische Interessenvertretung und Öffentlichkeitsarbeit und Marketing. Die dem Bundesverband angeschlossene Gütegemeinschaft Mehrscheiben-Isolierglas (GMI) vergibt das RAL-Gütezeichen für hochwertige Isolierglasprodukte an qualifizierte Mitgliedsunternehmen.


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Der Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e.V. vertritt die Interessen seiner Mitglieder aus dem Rollladen- und Sonnenschutztechniker-Fachhandwerk und der herstellenden Industrie. Dabei sind neben der Ausbildung und der Technik auch betriebswirtschaftliche oder fachliche Fragen wichtige Themenfelder. Der BVRS ist zudem die berufsständische Interessenvertretung und Kompetenz- und Servicezentrum sowie die Informations- und Kommunikationsplattform der R+S-Branche. Darüber hinaus der Ansprechpartner für Fachleute, Architekten und Planer von Baumaßnahmen sowie für Bauherren in allen Fragen rund um den Sonnen- und Wetterschutz, die Energieeinsparung und Absicherung von Gebäuden gegen Einbruch und vieles weitere mehr.

Der Fachverband der Schloss- und Beschlagindustrie e.V. ist die verbandliche Organisation der Schloss- und Beschlaghersteller in Deutschland. Die Mitgliedsfirmen profitieren von regelmäßigen Informationen zum Schloss- und Beschlagmarkt, wie z.B. aktuelle Branchensituation, Prognose, Außenhandel, Konjunktur- und Strukturindikatoren. Der betriebswirtschaftliche Arbeitskreis erarbeitet Leitfäden und Entscheidungshilfen für die betriebliche Praxis der Mitglieder. Die Einbindung von Vertretern der Mitgliedsfirmen oder der Geschäftsführung des Fachverbandes in die nationale und internationale Normungsarbeit ermöglicht die frühzeitige Berücksichtigung von Herstellerinteressen.

Das zur rechtlich selbständigen Gütegemeinschaft Schlösser und Beschläge e.V. gehörende Prüfinstitut [www.piv-velbert.de] steht mit praktischen Prüfungen und langjähriger Prüferfahrung zur Verfügung. Durch die Wahrnehmung der Normungsarbeit des Fachverbandes und die Einbindung des Prüfinstitutes in diese Tätigkeiten ist eine optimale Verzahnung gewährleistet. Die Messepolitik der Schloss– und Beschlagindustrie wird über den Fachverband koordiniert und durch die Mitgliedschaft in den Fachbeiräten der Security (Messe Essen), der fensterbau/frontale (Messe Nürnberg) und der Bau (Messe München) zentral mitgestaltet.

Der Industrieverband Halbzeuge und Konsumprodukte aus Kunststoff e.V. pro-K bündelt und vertritt die Interessen der Hersteller von Halbzeugen und Konsumprodukten aus Kunststoff. Unter dem Motto „Kunststoff: Werkstoff des 21. Jahrhunderts“ hat es sich pro-K zur Aufgabe gemacht, die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, das enorme Potential und die Leistungseigenschaften von Kunststoff aufzuzeigen, das Image von Kunststoff und seinen Produkten aktiv zu fördern und seine Mitglieder im Wettbewerb zu unterstützen. Auf nationaler und europäischer Ebene engagiert sich pro-K  in den Bereichen Bildungspolitik und Berufsbildung, Anwendungstechnik, Betriebswirtschaft, Normung, Technisches Marketing, Marktbeobachtung, Markenschutz, Öffentlichkeitsarbeit und Interessenvertretung. Zum Verband gehören Fachgruppen wie die pro-K Haustürfüllungen und die pro-K Kunststofffenstersysteme.

Der BVT - Verband Tore ist die bundesweite Vereinigung von Torherstellern und Zulieferern für die Torindustrie. Aus dem 1947 wieder gegründeten Metall-Rolltor-Verband hervorgegangen, betreuen wir heute rund 150 überwiegend familiengeführte Unternehmen aus dem industriellen MIttelstand. Aber auch international tätige Industriekonzerne mit ihren deutschen Tochtergesellschaften und Niederlassungen sowie Mitglieder aus dem Ausland ergänzen das Profil unseres Verbandes.

Der Bundesverband-Wintergarten e.V. ist die selbstständige, unabhängige Interessenvertretung der Hersteller und Lieferanten von Wintergärten, deren Systemgebern sowie deren Handelspartnern. Als kompetenter Dienstleister ist er sowohl technischer Fachverband als auch Wirtschaftsverband zur Vertretung der Interessen seiner Mitglieder. Als Verband mit einem über die Mitgliedsbetriebe hinausweisenden Arbeitsprogramm vertritt er die Interessen des Wintergartenbaues in der Bundesrepublik. Bauherren und Nutzern bietet der Verband einen ausführlichen Ratgeber für die Planung und Nutzung ihres Wintergarten, Hinweise zum Wintergarten Forum und zu kompetenten Fachfirmen.

Der Fachverband Türautomation setzt sich dafür ein, dass automatische Türsysteme eine Selbstverständlichkeit im Alltag werden - für mehr Komfort, mehr Lebensqualität und mehr Kunden-/Nutzerfreundlichkeit. Die Schwerpunktthemen des FTA sind u.a. Barrierefreiheit, Energieeffizienz, Hygiene und Wartung & Service. Im Verband haben sich in Deutschland die weltweit größten Hersteller von Automatiktüren zusammengeschlossen. Ziel ist es, umfassend und lösungsorientiert zu beraten, gleichbleibend hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten und über die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten zu informieren. Damit soll der Einsatz von automatischen Türsystemen mehr und mehr zum planerischen Selbstverständnis gemacht werden.


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Geschlossene Wertstoff-Kreisläufe

Rewindo ist der Zusammenschluss der führenden deutschen Kunststoffprofilhersteller zu einer gemeinsamen Initiative. Deren Ziel: das Recycling von ausgebauten Fenstern, Rollladen und Türen aus Kunststoff zu erhöhen und ressourceneffizientes Wirtschaften zu fördern. Rewindo fördert nachhaltiges Wirtschaften durch kostengünstige Recyclinglösungen für ausgebaute Fenster, Rollladen und Türen aus Kunststoff und eine kundenfreundliche Abhollogistik. Darüber hinaus haben sich Mitglieder die Erhöhung der Quote von ausgebauten Fenstern, Rollladen und Türen aus PVC, die dem Recycling zugeführt werden und die Wiederverwertung des Recyclats in neuen Fenster- und Bauprojekten zum Ziel gesetzt.

Das Pendant dazu ist im Bereich Aluminium die Recycling-Initiative Aluminium und Umwelt im Fenster- und Fassadenbau A/U/F. Ihr Ziel ist die nachhaltige Förderung der Entsorgung und Aufbereitung ausgebauter Bauelemente/Bauprofile, von Fenstern, Türen und Fassaden aus Aluminium zum Zweck der Materialwiederverwendung.


Darüber hinaus bezweckt der Verein die Förderung des Einsammelns fertigungsbedingter Profilreststücke und produktionsbedingte Spanreste, deren Aufbereitung und Wiederverwendung. Damit soll ein umweltgerechter und ressourcensparender Wertstoffkreislauf des Profilmaterials Aluminium gefördert werden. Mitglieder im A/U/F sind Systemhäuser, Hersteller/Verarbeiter und Zulieferer der Branche sowie Unternehmen und Einzelpersonen, die sich für das Thema geschlossener Wertstoffkreislauf bei Aluminium interessieren. Der A/U/F sorgt für einen nachhaltigen Umweltschutz dadurch, dass der Aluminiumschrott aus der Fertigung und ausgebauten Elementen im nämlichen Kreislauf wieder zum Einsatz kommt. Der A/U/F bietet Metallbauern die Möglichkeit, einen optimierten Recyclingprozess für Fenster, Türen und Fassaden in nachhaltige Gebäude mit anzubieten und sich damit zu qualifizieren.


Der Qualität verpflichtet

Einen Qualitätsstandard jenseits dessen, was der Gesetzgeber fordert. Das verbindet die Mitglieder der diversen Gütegemeinschaften in der Fenster-, Türen-, Tor- und Fassadenbranche. Wir berichten über die Aktivitäten der diversen Gütegemeinschaften, Veranstaltungen, Veränderungen in der Gütesicherung etc.

In der RAL-Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren e.V. haben sich die Hersteller von Fenster, Haustüren, Fassaden und Wintergärten zusammengeschlossen, die sich einer herausragenden Produktqualität verpflichtet sehen. Für die Gewährleistung eines hohen Qualitätsniveaus unterwerfen sich die Mitgliedsbetriebe einer strengen kontinuierlichen Gütesicherung und erfüllen anspruchsvolle Güte- und Prüfbestimmungen. Die Gütesicherung beinhaltet auch die Montage von Fenstern und Haustüren, um so den fachgerechten Einbau und die langjährige Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten. Die für die Gütezeichen wichtigen produkt- und leistungsspezifischen Qualitätskriterien wurden gemeinsam mit den interessierten Kreisen, wie betroffene Industrie, Prüfstellen, Planer, Behörden und Verbraucher in einem RAL-Anerkennungsverfahren festgelegt.


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Die RAL-Gütegemeinschaft Kunststoff-Fensterprofilsysteme e.V. (GKFP) verleiht als Zertifizierungsstelle ein Gütezeichen an Mitgliedsunternehmen, die sich im Sinne einer freiwilligen Selbstverpflichtung den Regeln der Güte- und Prüfbestimmungen unterwerfen.

Ziel ist die Einhaltung höchster Güteanforderungen, um eine dauerhafte Gebrauchstauglichkeit der hergestellten Produkte zu sichern. Die Mitglieder des Verbandes setzen sich zusammen aus Systemhäusern, also Herstellern von Kunststoff-Fensterprofilen und -systemen sowie Herstellern von Dichtungen, Rohstoffen, Folien, Klebesystemen, Abdichtungen und Maschinen sowie von Lohn-Kaschierbetrieben.

Qualität zu gewährleisten ist Aufgabe der Gütegemeinschaft Mehrscheiben-Isolierglas (GMI), die zum Zwecke der Gütesicherung und Güteüberwachung von Mehrscheiben-Isolierglas gegründet wurde. Jeder Isolierglas-Hersteller, der sein Isolierglas kennzeichnen will, muss sich den Güte- und Prüfbestimmungen der GMI verpflichten. Die Anforderungen sind bewusst hoch gesteckt und berücksichtigen unter anderem sämtliche EN- und DIN-Normen, die den Werkstoff Glas betreffen (siehe Güte- und Prüfbestimmungen für Mehrscheiben-Isolierglas RAL-GZ-520). Das RAL-Gütezeichen für Mehrscheiben-Isolierglas wird jedes Jahr neu für das Kalenderjahr verliehen.

Bei der Gütegemeinschaft Schlösser und Beschläge handelt es sich um einen Zusammenschluss von Herstellern aus der Schloss- und Beschlagbranche. Die Gütegemeinschaft verleiht nach den Vorgaben der Vereinssatzung das Recht zur Führung des Gütezeichens. Die Gütezeichenbenutzer unterwerfen sich freiwillig der Erfüllung Güte- und Prüfbestimmungen sowie der Güteüberwachung.

Bereits in den 70er Jahren haben sich führende Türenhersteller unter der Aufsicht des Deutschen Instituts für Gütesicherung und Kennzeichnung (RAL) in der Gütegemeinschaft Innentüren zusammengeschlossen und gemeinsam mit dem renommierten Institut für Fenstertechnik in Rosenheim (i.f.t.) eine umfassende Gütesicherung aufgebaut. Ziel der Gütegemeinschaft ist es, allen Nutzern von Türblättern und Türzargen - ob Architekt, Handwerk, Fachhandel oder Endverbraucher - fehlerfreie Produkte mit einwandfreier Qualität und Funktion für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche zu liefern. Das garantiert das RAL-Gütezeichen und die Güteurkunde, die jedes Türblatt und jede Türzarge der Gütegemeinschaft Innentüren kennzeichnet.

Die Hersteller im Industrieverband Tore Türen Zargen (ttz) stellen ihre Produkte nach höchsten Qualitätsstandards her. Zugrunde liegen einschlägige Normen, Richtlinien, Gesetze und Verordnungen, die von dem Industrieverband maßgeblich mitgestaltet worden sind. Darüber hinaus haben sich unsere Mitgliedsunternehmen einer freiwilligen Güteüberwachung unterworfen. Im Rahmen des RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e.V. werden die gütegekennzeichneten Türen, Tore oder Zargen von einer unabhängigen Prüfstelle ständig überwacht, so dass ein gleichbleibend hoher Qualitätsstandard gewährleistet ist. Die Grundlage bilden eigene Güte- und Prüfbestimmungen, die einschlägige Normen und Richtlinien in ihren Anforderungen deutlich übertreffen.

Die Mitgliedsunternehmen der Gütegemeinschaft Fugendichtungskomponenten und -Systeme e.V. sichern privatwirtschaftlichen und öffentlichen Auftraggebern sowie Bauherren ein Maximum an Produktqualität und kennzeichnet die Leistungsfähigkeit der Unternehmen, die die Voraussetzungen der Güte- und Prüfbestimmungen erfüllen, mit dem RAL-Gütezeichen „Fugendichtungskomponenten und -Systeme“. Das RAL Gütezeichen FDKS gibt es für die folgenden Produktgruppen: Fugendichtungsbänder, Fugendichtungsfolien, Fugendichtungsleisten, Fugenschäume, Multifunktionsbänder, Dichtstoffe und Fugendichtungssysteme auf Basis der vorgenannten Komponenten.