VBH plant Kapitalerhöhung
VBH Holding AG plant Kapitalerhöhung

Die VBH Holding AG will sich durch eine geplante Kapitalerhöhung ihre langfristige Finanzierungsgrundlage sichern. Dazu wurden mit den drei Hauptaktionären (ca. 79% Aktienanteil) bilaterale Vereinbarungen abgeschlossen. Gleichzeitig unterzeichnete die VBH Holding AG mit den Konsortialbanken ein Eckpunktepapier, das die Neufassung eines Konsortialkreditvertrags regelt. Mit diesen Maßnahmen soll die Grundlage für eine Neuausrichtung der VBH gesichert werden.
Der Vorstand der VBH Holding AG hat zum 30. April 2015 beschlossen, den Aktionären im Rahmen der nächsten ordentlichen Hauptversammlung die Beschlussfassung über eine vereinfachte Kapitalherabsetzung mit anschließender Kapitalerhöhung gegen Bareinlage vorzuschlagen und in deren Rahmen der Gesellschaft Barmittel in Höhe von EUR 26 Mio. zufließen sollen. Dazu soll allen Aktionären das gesetzliche Bezugsrecht eingeräumt werden. Zur Durchführung der Barkapitalerhöhung hat die VBH Holding AG heute mit ihren drei größten Aktionären (insgesamt ca. 79% der Aktien) jeweils bilaterale Vereinbarungen abgeschlossen, wonach sich diese Hauptaktionäre verpflichten, die Barkapitalerhöhung in der dem Umfang ihrer Beteiligung entsprechenden Höhe und gegebenenfalls - soweit die übrigen Aktionäre von ihrem Bezugsrecht keinen Gebrauch machen sollten - in vollem Umfang mit einer entsprechenden Einlageverpflichtung in Höhe von EUR 26 Mio. zu zeichnen.
Gleichzeitig hat die VBH Holding AG ebenfalls am heutigen Tag mit den Konsortialbanken ein Eckpunktepapier (Term-Sheet) abgeschlossen, in dem die wesentlichen Bedingungen und Konditionen zur Neufassung eines Konsortialkreditvertrags geregelt sind. Auf der Grundlage dieses Eckpunktepapiers soll bis spätestens 30. Juni 2015 ein neuer Konsortialkreditvertrag abgeschlossen werden.
Der Vorstand geht davon aus, dass die mit den Hauptaktionären und den Kreditgebern vereinbarten Bedingungen für einen erfolgreichen Abschluss der neuen Finanzstruktur erfüllt werden.
VBH plant im Rahmen der Neuausrichtung Investitionen zum Ausbau der Kundenorientierung. Dazu zählen unter anderem die Optimierung und Erweiterung des Eigenmarkensortiments greenteQ. Vor allem die Logistikstruktur in Deutschland soll weiter entwickelt und deutlich verbessert werden.