Offener Brief von Roto
...und wieder eine Meldung vom Roto-Fachpressetag. Da das darin angesprochene Thema Einbruchschutz immer akuter wird, bekommt diese einen separaten Platz.

Dr. Eckhard Keill (Vorstandsvorsitzender bei Roto) führt die Wichtigkeit einer gemeinschaftlichen europäischen Kampagne für den Einbruchschutz aus.
In dem offenen Brief an die jeweiligen Präsidenten, Vizepräsidenten und Mitglieder der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlamentes, sowie die Regierungen und Abgeordneten aller 28 EU-Staaten appelliert der Roto-Vorstand für die Schaffung bzw. Intensivierung einer gemeinsamen Kampagne für den Einbruchschutz. Der Endverbraucher, sprich die Bevölkerung, müsse durch geeignete Maßnahmen sensibilisiert werden.
Vorschläge für diverse geeignete Maßnahmen
Generell sollten gesetzliche Vorgaben zur Erfüllung von Einbruchschutz-Mindeststandards bei Neu- und Altbauten aufgestellt werden. Auch eine staatliche Förderung bzw. eine Unterstützung vorbeugender oder nachträglicher Einbruchschutz-Investitionen von Bauherren und Hausbesitzern ist denkbar. Des Weiteren müsse europaweite Aufklärungs- und Informationskampagnen zur Sensibilisierung der Bevölkerung für einen wirksamen Einbruchschutz gestartet werden. Eine Aufstockung der polizeilichen Ressourcen zur Täterermittlung sei zwingend notwendig. Nach Roto-Angaben werden lediglich 16 % der begangenen Einbrüche aufgeklärt. Zudem müsse die Anwendung der vorhandenen Strafgesetze zur Bekämpfung der Eigentumskriminalität unbedingt angewandt werden.
Zahlreiche internationale Fachjournalisten aus dem Baubereich schlossen sich der Kampagne an und unterzeichneten im Rahmen des Roto-Fachpressetages den offenen Brief. In einem zweiten Schritt soll die Unterschriftensammlung ausgedehnt und die Partner der Roto Sicherheitskampagne Quadro-Safe angesprochen werden. Dies sind nach aktuellem Stand 714 Fensterbau-Unternehmen.
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