23. März 2016

Teckentrup schließt Niederlassungen

Im Zuge des digitalen Wandels beim Verler Unternehmen sind weitreichende Umstrukturierungen geplant.

Geschäftsführer Kai Teckentrup: ?Es geht um mehr Kundenorientierung und den e-commerce." Foto: Teckentrup.

Der Verler Türen- und Torhersteller Teckentrup macht sich fit für die Zukunft. Um langfristig auch in einer digitalen Welt an der Spitze zu bleiben, sind weitreichende Umstrukturierungen geplant. „Die Einführung von SAP, die jetzt abgeschlossen ist, war dabei nur der erste Schritt. Es geht um mehr Kundenorientierung genauso wie darum, uns für den e-commerce zu rüsten", erklärt der inhabende Geschäftsführer Kai Teckentrup.

Durch diesen Wandel will das Unternehmen die Produktionsstandorte Verl und Großzöberitz langfristig sichern und ausbauen: „In den kommenden fünf Jahren wollen wir deutlich wachsen und unseren Umsatz vervielfachen", erklärt Teckentrup.

Objektgeschäft wird nicht wie bisher weitergeführt

Der Unternehmensumbau läuft seit diesem Frühjahr. In diesem Zuge werden die bisherigen Niederlassungen zentralisiert und das bisherige Objektgeschäft nicht mehr in dieser Form weitergeführt. „Das heißt konkret, dass wir die Niederlassungen schließen. Wir werden dies so sozial wie möglich organisieren, die Mitarbeiter der Niederlassungen erhalten zum Beispiel Übernahmeangebote für unsere Produktionsstandorte, der Außendienst bleibt selbstverständlich erhalten", berichtet Meinolf Funkenmeier, Geschäftsführer Vertrieb.

Zugleich laufen die Planungen für „Teckentrup 4.0" mit einem Planungshorizont bis 2020. „Wir sind uns sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind und so langfristig die Standorte sichern", resümiert Teckentrup.

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