13. April 2012
BB-Dokumentation: Innentüren für den überregionalen Vertrieb

Der Katalog allein genügt nicht, um den Kunden aus der Fülle an Möglichkeiten und Varianten das gewünschte Modell herauszufiltern. Mit Shop in Shop Systemen oder Apps zur Türenkonfiguration gelingt das schon deutlich besser. Foto: Grauthoff Türengruppe
Welche Trends werden den Türenmarkt im nächsten Jahr bestimmen? Werden sich dunkle Hölzer im Markt durchsetzen oder wird der Klassiker Weißlack wieder entdeckt? Welches Marktsegment verspricht die besten Entwicklungspotenziale? Wie kann der Türenhandel bzw. der ausführende Montagebetrieb von der deutlich gestiegenen Bereitschaft der Bevölkerung in Sachwerte zu investieren, profitieren? Mit der aktualisierten Fassung der Marktübersicht der Innentüren wollen wir denjenigen, die Ihre Türenelemente in den Markt bringen, aufzeigen, wohin die Reise geht.
Die Holzart Eiche ? lange Zeit als bieder und altbacken verschrien ? feiert eine regelrechte Renaissance. Zunächst einmal hatte sich die Möbelindustrie der klassischen Holzart angenommen, dabei auf neue Techniken zur Gestaltung gesetzt, jetzt erfährt die Eiche auch in der Türenindustrie in vielfältigen Varianten ein Comeback.
Nach wie vor stark nachgefragt sind Weißlacktüren in allen denkbaren Varianten. Ihr dauerhafter Erfolg erklärt sich aus ihrer optischen Zurückhaltung und einer überwiegend zeitlosen Gestaltung. In der Kombination mit ausdruckstarken Furnieren setzen die Hersteller optische Akzente.
Ganz neue Möglichkeiten der Türengestaltung eröffnet das Unternehmen ComTür mit dem neuen variablen Türblattsystem ?Varia-Protect? Der Aufbau mit Alu-Schutzkante erlaubt die Verwendung unterschiedlichster Werkstoffe für die Gestaltung der Türoberflächen. So können beispielsweise Glas, Stein, Teppichboden, Schichtstoffe (HPL), Tapeten, Wandfarben, selbst das Original-Parkett von Fußböden als Deckfläche eingesetzt werden.
Das Unternehmen Herholz nimmt sich mit Konsequenz dem Thema Flächenbündigkeit an. Der fließende von Türblatt und Zarge wird durch verdeckte, nicht sichtbare Bänder und optional durch den Wegfall der Schlüssellochbohrung ergänzt. Damit wird die Voraussetzung geschaffen, dass sich die Tür unauffällig in die Raumgestaltung einfügt. Die spezielle Herholz-Konstruktion ermöglicht es, das neue flächenbündige Türelement in Serie zu produzieren. Das hält nicht nur den Preis, sondern auch die Lieferzeiten im überschaubaren Rahmen, macht damit ein exklusives Türendesign einem größeren Kundenkreis zugänglich. Für einen professionellen Verkauf
Der Katalog verliert als Beratungsinstrument weiter an Bedeutung. Mit ihm allein tut sich der Verkäufers schwer, dem Kunden aus der Fülle an Möglichkeiten und Varianten das gewünschte Modell herauszufiltern, dem Kunden einen plastischen Eindruck von seiner Wunschtür und der Wirkung im Raum zu vermitteln.
Ab sofort bietet daher der Hersteller Jeld-Wen einen Türen-Planer als App an, der Händlern und Endverbrauchern sowie Planern und Handwerkern neue Wege in der Information und Beratung erschließen soll.
Um den Fachhändlern den Vertrieb ihres umfangreichen Türensortiments zu erleichtern, haben Prüm und Granat eine Marketing-Toolbox entwickelt. Diese ist im Internet in einem den vorbehaltenen Bereich jederzeit abrufbar. Mit einem der elf Module des Programms können die Händler unter anderem individuelle Produktbroschüren erstellen. Beispielbilder im Modul ?RaumKonzept? zeigen, wie die unterschiedlichen Türmodelle durch die Ausführung im Designverbund die Atmosphäre eines Raums gestalten können. Wie Händler das Türenangebot und die große Auswahl an Oberflächenmaterialien ansprechend präsentieren können, erfahren die Nutzer im Modul ?Ausstellungsservice?. Der Hersteller gibt hier einen Überblick über das Spektrum der Ausstellungssysteme wie das Shop-in-Shop-Konzept. Damit können auch Händler mit kleinen Verkaufsflächen das Produktportfolio ausstellen.
Auch die Grauthoff Türengruppe unterstützt seine Kunden bei einem professionellen Marktauftritt mit speziellen Shopmodulen. Neben Türmodellen in Originalgröße enthält der Beratungsshop ausgesuchte Tapetenmuster, Bodenbeläge und Fußleisten. Der Händler kann seinen Kunden die einzelnen Elemente direkt in unterschiedlichsten Kombinationen präsentieren. Dies erleichtert die Auswahl der passenden Tür für jedes Wohnumfeld ? und schließlich auch Beratung und Verkauf.
Zukunftsthema
Dem Thema der Barrierefreiheit wird sich auch die Türenbranche in den nächsten Jahren stärker widmen müssen. Nicht nur auf Grund des demographischen Wandels. Zum einen altert die Gesellschaft zusehends. Damit verbunden sind neue Ansprüche an die Bedienung einer Tür. Aber bei auch Personen jüngeren Alters steigen die Ansprüche an den Komfort, an eine möglichst einfache Bedienung.
Die Holzart Eiche ? lange Zeit als bieder und altbacken verschrien ? feiert eine regelrechte Renaissance. Zunächst einmal hatte sich die Möbelindustrie der klassischen Holzart angenommen, dabei auf neue Techniken zur Gestaltung gesetzt, jetzt erfährt die Eiche auch in der Türenindustrie in vielfältigen Varianten ein Comeback.
Nach wie vor stark nachgefragt sind Weißlacktüren in allen denkbaren Varianten. Ihr dauerhafter Erfolg erklärt sich aus ihrer optischen Zurückhaltung und einer überwiegend zeitlosen Gestaltung. In der Kombination mit ausdruckstarken Furnieren setzen die Hersteller optische Akzente.
Ganz neue Möglichkeiten der Türengestaltung eröffnet das Unternehmen ComTür mit dem neuen variablen Türblattsystem ?Varia-Protect? Der Aufbau mit Alu-Schutzkante erlaubt die Verwendung unterschiedlichster Werkstoffe für die Gestaltung der Türoberflächen. So können beispielsweise Glas, Stein, Teppichboden, Schichtstoffe (HPL), Tapeten, Wandfarben, selbst das Original-Parkett von Fußböden als Deckfläche eingesetzt werden.
Das Unternehmen Herholz nimmt sich mit Konsequenz dem Thema Flächenbündigkeit an. Der fließende von Türblatt und Zarge wird durch verdeckte, nicht sichtbare Bänder und optional durch den Wegfall der Schlüssellochbohrung ergänzt. Damit wird die Voraussetzung geschaffen, dass sich die Tür unauffällig in die Raumgestaltung einfügt. Die spezielle Herholz-Konstruktion ermöglicht es, das neue flächenbündige Türelement in Serie zu produzieren. Das hält nicht nur den Preis, sondern auch die Lieferzeiten im überschaubaren Rahmen, macht damit ein exklusives Türendesign einem größeren Kundenkreis zugänglich. Für einen professionellen Verkauf
Der Katalog verliert als Beratungsinstrument weiter an Bedeutung. Mit ihm allein tut sich der Verkäufers schwer, dem Kunden aus der Fülle an Möglichkeiten und Varianten das gewünschte Modell herauszufiltern, dem Kunden einen plastischen Eindruck von seiner Wunschtür und der Wirkung im Raum zu vermitteln.
Ab sofort bietet daher der Hersteller Jeld-Wen einen Türen-Planer als App an, der Händlern und Endverbrauchern sowie Planern und Handwerkern neue Wege in der Information und Beratung erschließen soll.
Um den Fachhändlern den Vertrieb ihres umfangreichen Türensortiments zu erleichtern, haben Prüm und Granat eine Marketing-Toolbox entwickelt. Diese ist im Internet in einem den vorbehaltenen Bereich jederzeit abrufbar. Mit einem der elf Module des Programms können die Händler unter anderem individuelle Produktbroschüren erstellen. Beispielbilder im Modul ?RaumKonzept? zeigen, wie die unterschiedlichen Türmodelle durch die Ausführung im Designverbund die Atmosphäre eines Raums gestalten können. Wie Händler das Türenangebot und die große Auswahl an Oberflächenmaterialien ansprechend präsentieren können, erfahren die Nutzer im Modul ?Ausstellungsservice?. Der Hersteller gibt hier einen Überblick über das Spektrum der Ausstellungssysteme wie das Shop-in-Shop-Konzept. Damit können auch Händler mit kleinen Verkaufsflächen das Produktportfolio ausstellen.
Auch die Grauthoff Türengruppe unterstützt seine Kunden bei einem professionellen Marktauftritt mit speziellen Shopmodulen. Neben Türmodellen in Originalgröße enthält der Beratungsshop ausgesuchte Tapetenmuster, Bodenbeläge und Fußleisten. Der Händler kann seinen Kunden die einzelnen Elemente direkt in unterschiedlichsten Kombinationen präsentieren. Dies erleichtert die Auswahl der passenden Tür für jedes Wohnumfeld ? und schließlich auch Beratung und Verkauf.
Zukunftsthema
Dem Thema der Barrierefreiheit wird sich auch die Türenbranche in den nächsten Jahren stärker widmen müssen. Nicht nur auf Grund des demographischen Wandels. Zum einen altert die Gesellschaft zusehends. Damit verbunden sind neue Ansprüche an die Bedienung einer Tür. Aber bei auch Personen jüngeren Alters steigen die Ansprüche an den Komfort, an eine möglichst einfache Bedienung.