16. Mai 2012
http://www.bauelemente-bau.eu/archiv.html
Gut vorbereitet

Aluminiumfassaden haben sich längst vom Energieverschwender zum Energiemanager verwandelt. Vor einigen Jahren noch undenkbar, sind heute schon zahlreiche passivhaus-taugliche Konstruktionen im Markt. Damit hat sich die Branche schon für die nächste EnEV gerüstet. Ziel der aktualisierten Fassung der Marktübersicht ist es, unseren Lesern aufzuzeigen, was ihnen heute zur Verfügung steht, um die Ansprüche der unterschiedlichsten Zielgruppen zufrieden zu stellen. Dabei berücksichtigen wir selbstverständlich auch Sicherheitslösungen, Designvarianten, Wintergarten- und spezielle Haustür-Konstruktionen.
Bis 2020 sollen in Europa Neubauten nur noch in der Auslegung als Nullenergiehaus gebaut werden dürfen. Die Branche tut daher gut daran ? auch wenn die ursprünglich für die EnEV angekündigte Verschärfung der Anforderungen nun nicht so drastisch ausfallen wird ? sich rechtzeitig darauf vorzubereiten.
So haben mittlerweile nahezu alle Systemhäuser Fenster- und Fassadenkonstruktionen im Programm, mit denen sich selbst die Anforderungen des Passivhausbaus erfüllen lassen. Einige Hersteller bieten zudem Haustürkonstruktionen, die kombiniert mit entsprechenden Füllungen selbst Lösungen weit unter Passivhausniveau möglich machen. Dabei wird noch immer auf die vertraute Technik gesetzt: sprich einen Profilverbund ? bestehend aus Aluminium-Halbschalen, Polyamid-Isolierstegen und einer komplett ausgeschäumten Dämmzone bzw. Einschieblingen. Der Falzraum wird mit großvolumigen Dichtungen, Dichtfahnen etc. gefüllt bzw. die Konvektion gebremst. Damit einher geht ein weiter sinkender Anteil des Aluminiums.
Nach wie vor einen ganz anderen Ansatz verfolgt die Pural GmbH. Bei ihren Profilen wird die Außenschale mit der Innenschale des Aluminiumprofils über einen hochdämmenden Polyurethan-Wärmeblock und Polyamidstege miteinander verbunden. Das System wird jetzt auch von Foppe Systeme vertrieben. Einen ähnlichen Ansatz hat das Fensterbauunternehmen bei seinem neuen Aluminium-Fenstersystem verfolgt. Ein tragendes PVC-Profil aus der eigenen Extrusion wird mit Alu-Schalen innen und außen beplankt , so dass die vertraute Optik entsteht.
Rasante Entwicklung
Die Zahl der Gebäude, für die eine Zertifizierung angestrebt wird als auch die Zahl der Nutzer und Käufer, die nach nachhaltigen Konzepten fragen, nimmt schnelle zu. Damit gewinnen Umweltproduktdeklarationen (EPD´s) auch in der Fenster- und Fassadenbranche schneller an Bedeutung, als zunächst vermutet. Jetzt gilt es zum einen, die Verarbeiter bei der bei der Erstellung der Umweltproduktdeklaration zu unterstützen bzw. Muster-EPD´s zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus zu prüfen wie die Performance der Systeme weiter zu verbessern. Einen möglichen Ansatz haben sowohl heroal als auch Schüco in Form von Isolierstegen aus nachwachsenden Rohstoffen vorgestellt. Eine nicht zu unterschätzende Stellschraube stellt aber auch ein funktionierendes Recyclingkonzept dar, wie es von der AUF propagiert wird, ist doch der Energieaufwand für die Wiederverwertung deutlich geringer wie die Erzeugung von Frischaluminium.
Naturgegebene Vorteile
Immer weiter steigende Glasgewichte, der Wunsch vieler Architekten nach einem möglichst großflächigen Fassadenraster und die hohen Anforderungen an den Wärmeschutz. All das sind Gründe, die für den Einsatz von Stahl- bzw. Edelstahlkonstruktionen sprechen.
Die exzellente Statik des Materials macht extrem schmale Ansichtsbreiten möglich. So bietet beispielsweise das Systemhaus RP Technik eine Konstruktion mit 36 mm Gesamtansichtsbreite und damit die derzeit schmalsten Profilansichten auf dem Markt. Die Folge ist ein deutlich höherer Flächenanteil der Verglasung mit einem entsprechenden Einfluss auf den Dämmwert der Gesamtkonstruktion.
Mit den Unternehmen esco, forster, RP Technik und Stabalux sind die Stahlkonstruktionen in der Marktübersicht gut repräsentiert.
Kostenloser Download
Die Tabelle mit den technischen Daten der Profilsysteme bieten wir Ihnen auf unserer Internetseite www.bauelemente-bau.eu als pdf-Datei zum kostenlosen Download an. Dort finden Sie unter der Rubrik ?Archiv? auch die Tabellen der anderen Produktgruppen.
Die gesamte Marktübersicht einschließlich der Porträts der einzelnen Unternehmen sowie einer detallierten Beschreibung der Profilserien finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Bauelemente Bau, die seit dem 15. Mai 2012 auf den Markt ist.
Weitere Infos finden Sie hier: Bis 2020 sollen in Europa Neubauten nur noch in der Auslegung als Nullenergiehaus gebaut werden dürfen. Die Branche tut daher gut daran ? auch wenn die ursprünglich für die EnEV angekündigte Verschärfung der Anforderungen nun nicht so drastisch ausfallen wird ? sich rechtzeitig darauf vorzubereiten.
So haben mittlerweile nahezu alle Systemhäuser Fenster- und Fassadenkonstruktionen im Programm, mit denen sich selbst die Anforderungen des Passivhausbaus erfüllen lassen. Einige Hersteller bieten zudem Haustürkonstruktionen, die kombiniert mit entsprechenden Füllungen selbst Lösungen weit unter Passivhausniveau möglich machen. Dabei wird noch immer auf die vertraute Technik gesetzt: sprich einen Profilverbund ? bestehend aus Aluminium-Halbschalen, Polyamid-Isolierstegen und einer komplett ausgeschäumten Dämmzone bzw. Einschieblingen. Der Falzraum wird mit großvolumigen Dichtungen, Dichtfahnen etc. gefüllt bzw. die Konvektion gebremst. Damit einher geht ein weiter sinkender Anteil des Aluminiums.
Nach wie vor einen ganz anderen Ansatz verfolgt die Pural GmbH. Bei ihren Profilen wird die Außenschale mit der Innenschale des Aluminiumprofils über einen hochdämmenden Polyurethan-Wärmeblock und Polyamidstege miteinander verbunden. Das System wird jetzt auch von Foppe Systeme vertrieben. Einen ähnlichen Ansatz hat das Fensterbauunternehmen bei seinem neuen Aluminium-Fenstersystem verfolgt. Ein tragendes PVC-Profil aus der eigenen Extrusion wird mit Alu-Schalen innen und außen beplankt , so dass die vertraute Optik entsteht.
Rasante Entwicklung
Die Zahl der Gebäude, für die eine Zertifizierung angestrebt wird als auch die Zahl der Nutzer und Käufer, die nach nachhaltigen Konzepten fragen, nimmt schnelle zu. Damit gewinnen Umweltproduktdeklarationen (EPD´s) auch in der Fenster- und Fassadenbranche schneller an Bedeutung, als zunächst vermutet. Jetzt gilt es zum einen, die Verarbeiter bei der bei der Erstellung der Umweltproduktdeklaration zu unterstützen bzw. Muster-EPD´s zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus zu prüfen wie die Performance der Systeme weiter zu verbessern. Einen möglichen Ansatz haben sowohl heroal als auch Schüco in Form von Isolierstegen aus nachwachsenden Rohstoffen vorgestellt. Eine nicht zu unterschätzende Stellschraube stellt aber auch ein funktionierendes Recyclingkonzept dar, wie es von der AUF propagiert wird, ist doch der Energieaufwand für die Wiederverwertung deutlich geringer wie die Erzeugung von Frischaluminium.
Naturgegebene Vorteile
Immer weiter steigende Glasgewichte, der Wunsch vieler Architekten nach einem möglichst großflächigen Fassadenraster und die hohen Anforderungen an den Wärmeschutz. All das sind Gründe, die für den Einsatz von Stahl- bzw. Edelstahlkonstruktionen sprechen.
Die exzellente Statik des Materials macht extrem schmale Ansichtsbreiten möglich. So bietet beispielsweise das Systemhaus RP Technik eine Konstruktion mit 36 mm Gesamtansichtsbreite und damit die derzeit schmalsten Profilansichten auf dem Markt. Die Folge ist ein deutlich höherer Flächenanteil der Verglasung mit einem entsprechenden Einfluss auf den Dämmwert der Gesamtkonstruktion.
Mit den Unternehmen esco, forster, RP Technik und Stabalux sind die Stahlkonstruktionen in der Marktübersicht gut repräsentiert.
Kostenloser Download
Die Tabelle mit den technischen Daten der Profilsysteme bieten wir Ihnen auf unserer Internetseite www.bauelemente-bau.eu als pdf-Datei zum kostenlosen Download an. Dort finden Sie unter der Rubrik ?Archiv? auch die Tabellen der anderen Produktgruppen.
Die gesamte Marktübersicht einschließlich der Porträts der einzelnen Unternehmen sowie einer detallierten Beschreibung der Profilserien finden Sie in der aktuellen Ausgabe von Bauelemente Bau, die seit dem 15. Mai 2012 auf den Markt ist.
http://www.bauelemente-bau.eu/archiv.html