Neuer ift-Standort in NRW
Wie seine Kunden hat sich das ift auch dem nationalen und internationalen Wettbewerb zu stellen. Dabei ist die nicht gerade zentrale Lage von Rosenheim ein Standortnachteil, werden von den Kunden lange Anfahrtswege beklagt. „Vor allem die Systemgeber, Zulieferer sowie große Hersteller holen sich Angebote unterschiedlicher europäischer Prüfinstitute ein und verhandeln mit dem ift genauso hart, wie wir das im Objektgeschäft täglich erleben", berichtet der scheidende ift-Vorstandsvorsitzende Bernhard Helbing.
Noch im November wird daher ein neuer Standort in Rheda-Wiedenbrück im Kreis Gütersloh eröffnet. Dieser liegt zentral mit Anbindung zur Autobahn A2 als Hauptachse vom Ruhrgebiet nach Berlin sowie zur A33 Kassel - Osnabrück. Zudem sind in der Region viele Fensterbau-Unternehmen und damit Kunden des ift angesiedelt. Der neue Standort dient als Stützpunkt zu technischen Abstimmungen, Schulungen sowie zur Prüfung auf firmeneigenen Prüfständen in dieser Region. Dies umfasst zunächst die „klassischen" Luft-, Wind- und Wasserdichtheitsprüfungen von Fenstern, Türen und Fassaden. Prüfungen bezüglich Einbruchhemmung und Schallschutz werden folgen. Standortleiter ist Dipl.-Ing. (FH) Rolf Schnitzler, der seit 2011 als Produktingenieur und Produktmanager im ift die Bereiche Fenster und Fassade verantwortet.
Mit dem Standort in Rheda-Wiedenbrück investiert das ift Rosenheim bewusst in Regionalität und Kundennähe, um schneller und flexibler auf Kundenwünsche reagieren zu können. In Rheda-Wiedenbrück werden keine neuen Laborstrukturen aufgebaut. Mittelfristig sollen sechs bis acht ift-Mitarbeiter zum Einsatz kommen. Die enge Zusammenarbeit mit dem Hauptstandort in Rosenheim garantiert den Zugriff auf alle Prüfeinrichtungen und das Wissen der über 150 ift-Experten.
Die Internetseite des Rosenheimer Institutes steuern Sie über diesen Link an.
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