26. Oktober 2012

EnEV 2013: Was kommt auf Sie zu?

Anlässlich der Rosenheimer Fenstertage hat Ministerialrat Peter Rathert den Referentenentwurf der EnEV 2013 vorgestellt.

Auf den Rosenheimer Fenstertagen hat Peter Rathert in seiner Funktion als Referatsleiter Gebäude- und Anlagentechnik im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) die Eckpunkte des Referentenentwurfs zur EnEV 2013 vorgestellt. Dieser soll nach Klärung von juristischen Details in Kürze veröffentlicht werden.

Rathert stellte in seinem Vortrag die wichtigsten Eckpunkte des Referentenentwurfs vor, der zuletzt auch noch durch aktuelle Entwicklungen beeinflusst wurde, beispielsweise den starken Anstieg des Stromverbrauchs und des Strompreises. Auch wenn noch um die Details des Referentenentwurfs vom 15.10.2012 sicher noch gerungen wird, ist doch deutlich erkennbar, dass die Überarbeitung aufgrund des Wirtschaftlichkeitsgebots für 2013 insgesamt sehr moderat ausfällt und erst später in zwei Stufen (2015 und 2017) weiter verschärft werden soll. Die allgemeine Zielsetzung sieht eine schrittweise Absenkung des zulässigen Jahresprimärenergiebedarfs und damit der Gebäudereferenzwerte für Neubauten in zwei Schritten um je 12,5 % vor, um das Ziel der europäischen Gebäude-Effizienzrichtlinie (EPBD) zu erreichen. Die Anforderungen an den Gebäudebestand sollen in 2013 erst einmal bestehen bleiben. Auch die Daten des Referenzgebäudes von 2009 bleiben unverändert.

Den kompletten Beitrag zu den Änderungen, die mit der Novellierung auf die Branche zukommen, finden Sie in der Novemberausgabe von Bauelemente Bau, die am 15. November 2012 auf den Markt kommt.
Weitere Infos finden Sie hier:
http://www.ift-rosenheim.de