13. Mai 2019

?Lassen Sie das Mammut doch bitte mal durch!"

bb-Rückblende: 22ste Ausgabe der Ammon Fenstertage in Regensburg

Der Mann mit dem Mammut: Christoph Ostler, geschäftsführender Gesellschafter bei Connected Reality, zeigte die Möglichkeiten der Augmented Reality. Foto: bb.

Jedes Jahr im Frühling veranstaltet das Beschlaghandelshaus Ammon aus Nürnberg seine Fenstertage. „Daran, dass dies bereits unsere 22sten Fenstertage sind, merkt man, wie schnell die Zeit eigentlich vergeht", kommentiert Dieter Ammon, der gemeinsam mit Klaus Ammon das Familienunternehmen führt, diese beachtliche Zahl. Für den letzten Vortrag der Tagung hatte Ammon einen Spezialisten eingeladen, der über die Chancen und Möglichkeiten mit der Zukunftstechnologie XR - damit meinte er sowohl Virtual (VR) als auch Augmented Reality (AR) - referierte und diese am Ende auch auf die Fensterbranche übertrug. Darüber hinaus zeigte er aber natürlich auch, was mit diesen Technologien spielerisch umgesetzt werden kann.

Als Austragungsort wählt das Familienunternehmen jedes Mal eine andere Stadt im Bundesland Bayern aus; dieses Mal folgten die Gäste der Einladung nach Regensburg. Dieter Ammon eröffnete die Veranstaltung und gab seinen Partnern und Kunden zunächst einen Überblick über das Geschäftsjahr 2018. Mit rund 330 Mitarbeitern konnte Ammon einen Umsatz von fast 99 Millionen Euro erzielen. Dazu halfen die insgesamt 14 Standorte und fünf Partnerfirmen. Im Jahr 2018 ist mit der Adam Berkel GmbH aus Fulda der fünfte Partner in das Ammon-Netzwerk aufgenommen worden.

Virtuelle Realität auf dem Weg in den B2B-Bereich

Mit einer Live-Vorführung VR und AR startete der geschäftsführende Gesellschafter der Münchner Unit Connected Reality, Christoph Ostler, zusammen mit den Ammon-Gästen in den Nachmittag. Damit die reine Theorie der dahinter stehenden Technologie besser verdaut werden konnte, startete Ostlers Zwei-Stunden-Vortrag zunächst mit einem praktischen Teil, in welchem alle Teilnehmer sowohl VR als auch AR testen konnten.

„Der VR-Hype beim Endverbraucher ist langsam vorbei, im B2B-Bereich jedoch stark im Kommen", bilanzierte Ostler. VR werde beispielsweise zu 35 Prozent beim Bereisen von Orten eingesetzt, zu 15 Prozent in der Bildung und bei Lernprojekten sowie zu 19 Prozent bei der Visualisierung von Wohnungs- und Häuserplanung. Dem gegenüber würden jedoch Firmen und Unternehmen aus dem Bereich Bildung (82 Prozent) sowie aus dem Gesundheitswesen (70 Prozent) nach VR-Lösungen suchen.

Den ausführlichen Bericht über die 22sten Fenstertage von Ammon lesen Sie in der „Sommer"-Ausgabe von bauelemente bau, welche am 27. Juni erscheinen wird.

Auf die Homepage des gastgebenden Beschlaghandelshauses gelangen Sie über diesen Link.


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