20. Mai 2019

Geglückter Stabwechsel

bb-Nachlese: VFF-Jahreskongress in Bad Homburg

Ein farblicher Akzent im Kreis der dunkel gekleideten Laudatoren: In der Bildmitte der ehemalige Geschäftsführer Ulrich Tschorn mit seiner Frau Anita. Foto: bb.

Eigentlich sollten zum diesjährigen Kongress des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) Themen wie die Digitalisierung und die aktuelle Situation des Arbeitsmarktes im Mittelpunkt stehen. Die Hauptrolle spielte aber dann dennoch der Wechsel der Geschäftsführung im VFF sowie bei der Gütegemeinschaft Fenster, Türen und Fassade e.V. Die Regie lag erstmals in den Händen des neuen Geschäftsführers Frank Lange, dem von den Teilnehmern durchweg ein guter Einstand bescheinigt wurde. Im Rahmen eines Festabends wurde sein Vorgänger Ulrich Tschorn nach 13 Jahren als Geschäftsführer des Verbandes sowie der Gütegemeinschaft offiziell verabschiedet. Er bleibt freilich dem VFF als Beauftragter des Präsidiums und des Vorstandes in reduziertem zeitlichem Umfang noch eine Zeit lang erhalten.

Mit Standing Ovations verabschiedet

Die Laudatoren Franz Hauk, ehemaliger Präsident des Verbandes, Achim Hannott, Leiter Öffentlichkeitsarbeit beim HDH, Christian Niemöller, Justitiar des Verbandes, und schließlich Bernhard Helbing würdigten in ihren Ansprachen die Verdienste von Tschorn um den VFF sowie die Gütegemeinschaft Fenster.

Mitarbeiter - ein knappes Gut

In vielen Betrieben der Branche wird darüber geklagt, wie schwierig es mittlerweile ist, die geeigneten Mitarbeiter zu finden oder Auszubildende für eine Ausbildung im Betrieb zu motivieren. Der Bedeutung der Problematik Rechnung tragend, war der Freitagmorgen gänzlich Themen wie Arbeitswelten und Arbeitsmarkt gewidmet.

Dennis Stolze vom Fraunhofer Institut Arbeitswirtschaft und Organisation IAO erläuterte in seinem Vortrag, wie heute Arbeitsplätzen beschaffen sein müssen, damit sich die Mitarbeiter wohl fühlen, zufrieden mit ihrer Arbeitssituation sind und möglichst produktiv sind.

Mit Martin Rossmanith, Geschäftsführer der Rossmanith GmbH & Co. KG in Heidelberg, berichtete ein Kollege aus den Reihen des VFF, wie es ihm gelungen ist, mit der Anwerbung und der Integration ausländischer Mitarbeiter personelle Engpässe zu beheben. Sichtlich beeindruckt zeigten sich die Teilnehmern von dem Aufwand, den das Unternehmen in Kauf genommen hat, um den jungen Menschen aus Spanien und Kosovo eine berufliche Perspektive zu bieten.

Den kompletten Bericht zur Jahrestagung des VFF in Bad Homburg lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 27. Juni erscheinen wird.

Auf die Homepage des Verbandes gelangen Sie über diesen Link.


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