Europas Süden mausert sich
Der Umsatz des Fenstermarktes in Westeuropa ist im letzten Jahr um zwei Prozent gestiegen. Der Absatz der Branche konnte um 1,5 Prozent zulegen. Auch für 2019 ist mit einer ähnlichen Entwicklung zu rechnen, wie eine Studie von Interconnection Consulting zeigt, die letzte Woche am Ersten Wiener Fensterkongress präsentiert wurde.
Gerade die große Unsicherheit rund um den Brexit führte dazu, dass im Raum UK und Irland der Absatz der Fensterbranche um 2,1 Prozent zurückging. Demgegenüber wird sich der Fenstermarkt in Südeuropa (Italien, Spanien, Portugal) weiter erholen und 2019 mit einem Anstieg von 6,8 Prozent zur treibenden Wachstumskraft Europas werden.
Die größten Märkte Frankreich und Benelux, sowie der deutschsprachige DACH-Raum werden 2019 hingegen weiterhin moderate Wachstumsraten von 1,6 Prozent und 1,9 Prozent ausweisen. Dort ist es vor allem der verhaltene Wohnbau, der auf das Wachstum drückt. Auch die skandinavischen Länder leiden an der schlechten Entwicklung im Wohnbau; so wird der Fenstermarkt im Norden Europas 2019 um 1,5 Prozent zurückgehen. Die schlechteste Entwicklung unter den skandinavischen Ländern wird dabei in Schweden erwartet.
Insgesamt wird der Absatz in Westeuropa von 19,1 Mio. Stück auf 19,7 Mio. Einheiten bis 2022 zulegen (durchschnittlich jährlich 0,8 Prozent), wobei vor allem die Länder Italien, Spanien, Portugal einen großen Anteil am Wachstum beitragen, und zwar sowohl im Neubaubereich als auch im Renovierungssegment.
Den vollständigen Text finden Sie in der nächsten Ausgabe von bauelemente bau, die am 8. August erscheinen wird.
Mehr Infos zu den Marktstudien von Interconnection finden Sie unter diesem Link.
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