Holz-Rollläden in Perfektion
Der Rollladenbauer Heydebreck fühlt sich wohl in der Nische.
Wenn bei Rollläden Spezialitäten wie Ausführungen aus Holz oder Sicherheitslösungen in RC 2 oder gar RC 3 Ausführung gefragt sind, dann kommt die Heydebreck GmbH mit Sitz in Forstern bei München ins Spiel. Der hoch spezialisierte Betrieb mit seinen gerade einmal 25 Mitarbeitern ist in der Branche nicht nur bestens bekannt, mit einem bedeutenden Marktanteil ist das von Bernd Heydebreck geführte Familienunternehmen der Marktführer in Europa im Bereich Holzrollläden. „Mein Anliegen ist es, alles perfekt zu machen, um ein Spitzenprodukt anbieten zu können. Ich wollte stets mit meinem Betrieb der Delikatessenhersteller unter den Rollladenlieferanten sein", macht Firmengründer Bernd Heydebreck deutlich.
Im Sommer 1981 hatte sich Heydebreck nach etlichen Jahren Tätigkeit in der Sonnenschutzbranche selbstständig gemacht, um Holz-Rollläden zu fertigen, nachdem das Unternehmen Klett in München nach 100 Jahren als Lieferant liquidiert wurde. Beliefert wurden anfangs ausschließlich Rollladenbauer. An diesem Prinzip hält das Unternehmen auch heute noch fest. „Der Rollladen gehört in die Hände des Rollladenfachbetriebs", sagt Heydebreck. Seit 1991 ist das Unternehmen am heutigen Standort in Forstern, östlich von München, ansässig.
Wichtiges Produktsegment im Unternehmen
Auch wenn das Unternehmen sein Programm deutlich erweitert hat, sind die Holz-Rollläden auch heute noch mit einem Umsatz von über einer Million Euro ein wichtiges Produktsegment bei einem jährlichen Gesamtumsatz von vier Millionen Euro. Um eine lange Lebensdauer und einwandfreie Funktion zu sichern, ist das Unternehmen bei der Auswahl der eingesetzten Hölzer mehr als wählerisch. Benötigt wird astfreie und auch in großen Längen schnurgerade Ware. Eingesetzt wird skandinavische Kiefer mit stehenden Jahresringen, die vom Bäumen stammt, die zwischen 100 und 120 Jahre alt waren.
Für die Beschichtung setzt der Hersteller wasserbasierte Systeme ein. Die Dickschichtlasur ist elastisch genug, um das Schwinden und Aufquellen der Rollladenstäbe schadlos mitzumachen. „In der Regel muss erst nach 15 Jahren gestrichen werden. Der Wartungsaufwand ist also überschaubar", versichert Heydebreck.
Nachfrage steigt
Seit einiger Zeit kann das Unternehmen eine steigende Nachfrage nach Holz-Rollläden verzeichnen. Mit ein Grund dafür ist der von Stadt München im letzten Jahr aufgelegte „Ökologische Baukatalog". Dieser schreibt bei öffentlichen Bauten einen Anteil von 15 bis 20 Prozent nachhaltiger Materialien vor.
Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der kommen Ausgabe von bauelemente bau, welche am 8. August erscheinen wird.
Auf die Homepage des Holz-Rollladen-Herstellers gelangen Sie über diesen Link.
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