Auf Planung und Umsetzung kommt es an
Um von den Vorteilen eines Wohnwintergartens zu profitieren, ist bei der Planung und Umsetzung eines solchen auf Qualität zu achten. „Sowohl die einzelnen Komponenten wie Verglasung und Beschläge als auch die Montage muss hochwertig sein. Letzteres sollte zudem professionell erfolgen. Nur so beanspruchen Pflege und Wartung wenig Zeit und geringe Zusatzkosten", weiß Ernst-Josef Schneider, Geschäftsführer der Sunflex Aluminiumsysteme GmbH.
Ein Wohnwintergarten definiert sich über viel Licht und ein offenes Wohngefühl. Je nach Bauart des Daches weist er dabei eine vollständige Transparenz auf und ist entweder als Anbau an einen bestehenden Raum oder fassadenintegriert ausgebildet. Obwohl es sich bei Wintergärten nicht um massive Hauswände handelt, reduzieren sie in puncto Energiesparen auch im Winter nicht zwangsläufig die Wohnfreude. Sonnenstrahlen werden durch das Glas in den Raum gelassen und eine passende Wärmedämmung verhindert, dass die aufgenommene Wärme wieder verloren geht. Damit die Kosten jedoch auch während länger anhaltenden Kälteperioden nicht explodieren, ist eine gute Planung ratsam. Hierunter fällt beispielsweise die Ausrichtung des Glasraums in Bezug auf die Himmelsrichtung, die ausschlaggebend für die Sonneneinstrahlung ist. Auch die Frage nach einer Zwei- oder Dreifach-Verglasund spielt in Bezug auf Energiesparen und Dämmung eine Rolle.
Den Fachmann ranlassen
Die Montage der Komponenten sollte immer von einem Fachmann übernommen werden. Entstehen Lücken oder Risse beim Einbau, wird der Wintergarten schnell zum Energiefresser. Als besonders praxistauglich erweisen sich in der Verglasung der Seitenwände Glas-Faltwände mit hochgradiger Wärmedämmung, wie die SF55 und SF75 von Sunflex. „Bei diesen Systemen haben wir Wärmedämmung in den Fokus gestellt. Sie erreichen je nach Verglasung einen Wärmedurchgangskoeffizienten bis 0,9 W/(m²K)", sagt Schneider. Zwischen den Glaselementen sorgen Abstandhalter, Dichtschutz und Füllgase für hermetisch abgeschlossene Systemelemente.
Im Sommer können die beweglichen Seitenwände beispielsweise in geschlossenem Zustand Schutz vor Regen bieten. Bei schönem Wetter erfolgt das Öffnen über Laufschienen. Dies kann über die gesamte Front erfolgen, wodurch ein fließender Übergang vom Haus zum Garten oder zur Terrasse entsteht. Zusätzliche Komponenten wie Jalousien oder Rollos zur Verschattung helfen ebenfalls die Temperatur zu regulieren.
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