6. November 2020

Ligna in den Herbst 2021 verschoben

Die Ligna.21 wird in den Herbst 2021 verschoben und erstmals hybrides Format stattfinden. Grafik: Deutsche Messe

Gerade hatten wir in unserer jüngsten Ausgabe, die am 5. November druckfrisch verschickt wurde, einen Zwischenbericht zum aktuellen Stand der Ligna in Hannover veröffentlicht, schon gibt es die nächste Neuigkeit zu berichten: Die Ligna.21 geht in den Herbst und verschiebt ihren ursprünglichen Veranstaltungstermin von Mai auf den Zeitraum vom 27. September bis 1. Oktober 2021. Nach intensiven Überlegungen und Gesprächen sowie mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen des weltweiten Infektionsgeschehens im Zuge der Corona-Pandemie hat die Deutsche Messe gemeinsam mit dem VDMA entschieden, die Ligna.21 im kommenden Jahr um rund fünf Monate zu verschieben.

„Durch die andauernde Pandemie, die zunehmenden Restriktionen und den erneuten Lockdown herrscht eine große Verunsicherung im Markt. Das nehmen wir sehr ernst“, betont Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. „Die Entscheidung zur Verschiebung der Ligna.21 ist uns sehr schwer gefallen, aber sie ist die einzig konsequente Maßnahme, um allen Beteiligten Planungssicherheit und die nötige Vorlaufzeit für die Vorbereitungen zu geben. Das entsprechende Hygiene- und Schutzkonzept steht und mit der Durchführung der infa jetzt im Oktober ist auch in der Praxis bewiesen, dass Veranstaltungen in Pandemiezeiten sicher durchführbar sind. Wir müssen bei der Ligna.21 berücksichtigen, dass ganze Maschinenparks mit langem Vorlauf und hohem Aufwand konzipiert, aufgebaut und im Live-Betrieb präsentiert werden. Dies erfordert eine Messeplanung von vielen Monaten. Das lässt sich nur in Verbindung mit ausreichend vielen und internationalen Entscheidern auf Besucherseite vertreten. Damit die Ligna als Weltleitmesse dem gerecht werden kann, muss Anbietern wie Anwendern ausreichend Planungssicherheit für eine Teilnahme gegeben sein – und die ist für den September/Oktober deutlich höher als für den Mai 2021.“

Auch der VDMA als Mitveranstalter der Ligna sieht die Verschiebung des Veranstaltungstermins als einzig probates Mittel, um die weltweit wichtigste Messe für die internationale Holzindustrie im Sinne aller Beteiligten erfolgreich durchführen zu können. „Diese Verschiebung ist absolut notwendig. Für unsere Unternehmen und die Kunden der holzbe- und verarbeitenden Industrie ist sie die weltweit wichtigste Plattform“, sagt Dr. Bernhard Dirr, Geschäftsführer im VDMA Fachverband Holzbearbeitungsmaschinen. „Die Branche braucht diesen Marktplatz. Wir wollen mit der Ligna im September 2021 ein Signal zum Aufbruch senden, das neue Impulse und Investitionen im weltweiten Markt auslöst.“

Erstmals als Hybridmesse

„Wir freuen uns schon jetzt auf zahlreiche Innovationen vor allem in den drei Fokusthemen der Ligna.21 Transformation der Holzbearbeitung, Vorfertigungsprozesse im Holzbau sowie Prozesstechnologien der Bioökonomie,“ ergänzt Christian Pfeiffer, Global Director Ligna & Woodworking Shows bei der Deutschen Messe. „Die Ligna.21 wird auch im September, dann erstmalig als hybride Veranstaltung, ihre Funktion als führendes Branchen-Event unterstreichen und das weltweite Angebot an Werkzeugen, Maschinen und Anlagen der Holzbe- und -verarbeitung präsentieren.“

Mehr zur Ligna gibt es über diesen Link.

 

Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print beziehungsweise der e-paper Ausgabe von bauelemente bau ab.

Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

5. Januar 2024

Das Roma Konzept: Elemente einer erfolgreichen Mehrwertstrategie

Sechs Jahre nach der letzten analogen R+T wird Roma im Februar 2024 in Stuttgart wieder in gewohnter Größe und am vertrauten Platz in Halle 5 auftreten. Vier Wochen später ist Roma dann auch auf der Fensterbau Frontale in Halle 4A mit dabei. Auf …

26. September 2024

VDMA erwartet Stagnation für 2025

Nach einem Produktionsrekord im Jahr 2023 mit 4,2 Milliarden Euro erwartet der VDMA für den Holzbearbeitungsmaschinenbau ein Minus von 15 Prozent im laufenden Jahr 2024. Damit würde sich der Produktionswert in Deutschland auf 3,6 Milliarden Euro …

18. Oktober 2024

Hamburger Ipanema Büroturm als attraktive Landmarke

Zwischen Hamburger Stadtpark und Flughafen ist im Hamburger Stadtteil Winterhude ein architektonisch einzigartiger 13-geschossiger Büroneubau entstanden. Das Projekt ist Teil des Ipanema – ein neues Quartier zum Wohnen und Arbeiten in der City Nord. …

zur Übersicht

Newsletter