16. November 2020

Adler plant große Investitionen in 2021

Im kommenden Jahr wird Adler an seinem Standort in Schwaz/Tirol wieder kräftig investieren. Foto: Adler

Die Adler Werk Lackfabrik, Österreichs führender Hersteller von Lacken, Farben und Holzschutzmitteln, geht die durch die Corona-Pandemie ausgelöste Konjunkturflaute offensiv an und wird im Jahr 2021 insgesamt 7,5 Millionen Euro investieren. Neben dem Schwerpunkt Digitalisierung fließt das Geld in Klimaschutz- und Energiesparmaßnahmen, eine neue Abfüllanlage für Desinfektionsmittel, Zukunftstechnologie und einen Ausbau der Adler Servicestützpunkte.

„Gerade in herausfordernden Zeiten ist es wichtig, nicht in Schockstarre zu verharren, sondern tatkräftig anzupacken und die Zukunft aktiv zu gestalten“, betont Adler-Geschäftsführerin Andrea Berghofer. Diesem Grundsatz getreu hat das Traditionsunternehmen auch auf die Corona-Situation schnell reagiert und mit der kurzfristigen Herstellung von Desinfektionsmitteln einen wichtigen Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung geleistet. Für diese neue Produktionsschiene wird nun im kommenden Jahr eine eigene Abfüllanlage errichtet.

Unternehmen, nicht unterlassen

Deshalb investiert Adler auch weiter in Klimaschutz- und Energiesparmaßnahmen – 2021 sind Verbesserungen im Bereich der Heizung und Lüftung geplant. Für zukunftsträchtige Technologien, wie einen Stapelroboter und einen Lackierroboter, werden ebenfalls Mittel freigemacht. 2,5 Millionen Euro fließen allein in den Bereich Digitalisierung.

Und nicht zuletzt wird auch in den Ausbau der Adler Servicestützpunkte in ganz Österreich, Deutschland und der Schweiz investiert, von denen aus das Unternehmen die Möbel- und Fensterindustrie, Tischler und Zimmerer mit hochwertigen Holzbeschichtungen versorgt. „Wir richten unseren Fokus auf das Tun: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Adler strategisch, strukturell und personell für die aktuellen und künftigen Herausforderungen aufzustellen“, ist Andrea Berghofer überzeugt.

Die Homepage des Tiroler Familienunternehmens rufen Sie am besten über diesen Link auf.

 

Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print beziehungsweise der e-paper Ausgabe von bauelemente bau ab.

Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

22. April 2024

Neue Recycling-Technologien für europäisches Aluminium

Das AIT Austrian Institute of Technology mit Sitz in Wien leitet das EU-Projekt RecAL, das Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizenz in der Aluminiumindustrie im Fokus hat.

Das Projekt RecAL (Recycling technologies for circular …

31. März 2025

Renolit legt Standorte Worms und Frankenthal zusammen

Der Kunststoffverarbeiter Renolit legt die Standorte Worms und Frankenthal am Standort Worms zusammen. In das Standortprojekt investiert das Familienunternehmen rund 130 Millionen Euro. Die Zusammenlegung der beiden Standorte wird voraussichtlich bis zu fünf …

zur Übersicht


Newsletter