27. April 2021

Rewindo bietet zehn neue Annahmestellen

Um den Entsorgungsservice für Montagebetriebe und kleine Handwerks-Unternehmen zu verbessern, hat Rewindo zehn neue Annahmestellen eingerichtet. Foto: Rewindo

Gleich zehn neue Partner kann die Rewindo beim Ausbau ihres Netzes regionaler Annahmestellen vermelden. Die mittlerweile insgesamt 55 Standorte sollen den bundesweiten Hol-Service für ausgediente Kunststoff-Fenster, -Rollläden und -Türen ergänzen, indem sie insbesondere auch kleinere Mengen von bis zu zehn Fenstern annehmen und dem Recyclingsystem der Rewindo zukommen lassen.

Angeboten wird dieser Service ab sofort zusätzlich von der G. Schönemann Entsorgung GmbH (Dessau-Roßlau), der Kilb Vetter Entsorgung GmbH in Bad Nauheim und Kelkheim, der KVE Maintal GmbH (Maintal), der MCR GmbH & Co. KG (Marienheide), der Metalgo e.K. (Neuburg am Inn), der Peiner Entsorgungsgesellschaft mbH (Hohenhameln-Stedum), der R. Zens GmbH (Rheinstetten), der Richard John GmbH (Henstedt-Ulzburg) sowie der Wiro Entsorgung GmbH aus Rhede-Brual.

Für Montagetrupps und kleinere Handwerksbetriebe

Ansprechen will die Rewindo mit dem Angebot vor allem Montagetrupps und kleinere Handwerksbetriebe: „Etwa zwei Millionen Kunststoff-Fenster recyceln unsere Recyclingpartner im Rahmen unseres Rewindo-Systems bereits aktuell jährlich, das entspricht einer Recyclingquote von knapp unter 85 Prozent. Das wollen wir noch weiter steigern und rücken daher verstärkt die Kleinstmengen in den Fokus. Denn letztendlich ist für uns jedes einzelne alte Kunststofffenster, das nicht in der Verbrennung, sondern in unserem Recyclingsystem landet, hochwertiger Rohstoff“, so Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter.

Interessierte Entsorger können sich melden

Ziel ist, das Netz der regionalen Annahmestellen noch weiter auszubauen und sukzessive bundesweit lokale Standorte zu etablieren. Daher ist die Rewindo auch weiterhin auf der Suche nach Partnern aus der Entsorgungsbranche. Neben der Sammlung von Kleinstmengen ist die zusätzliche Annahme von großen Mengen dabei kein Ausschlusskriterium. „Im Prinzip gibt es nur zwei Voraussetzungen: Die Bereitschaft, nicht nur, aber auch kleinere Mengen anzunehmen und die ausschließliche Zusammenarbeit mit unseren Recyclingpartnern. Melden können sich bei uns selbstverständlich auch Unternehmen, die schon längst mit unseren Recyclern kooperieren, aber eben noch nicht offizielle Annahmestelle sind“, so Vetter zu den Bedingungen.

Die Listung ist kostenfrei, ein zusätzlicher Verwaltungsaufwand entsteht den Unternehmen nicht. So müssen Mengen der Rewindo nicht eigens gemeldet werden. Zu finden ist die Liste der regionalen Annahmestellen inklusive Karte der Standorte auf der Webseite der Rewindo.

Weitere Informationen zur Recyclinginitiative und zur Zusammenarbeit und Abholung finden Sie hier.

 

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