24. August 2021

Es tut sich was bei Klauke

Neue Geschäftsführung, neue Modellfamilien, neue digitale Verkaufshilfen, neue Maschinen…

Das neue Türmodell Liscio aus der Modellfamilie „Natural-Feelings“. Foto: Klauke

Auch wenn der überwiegende Teil der Umsätze mit Aluminium-Haustüren erzielt wird, so versteht sich die Klauke GmbH & Co. KG mit Sitz in Iserlohn dennoch als Vollsortimenter in Sachen Aluminium. Die Basis für die umfangreiche Produktpalette sind eigene Profilsysteme, die das Unternehmen in Kombination mit einer flexiblen Unternehmensstruktur in die Lage versetzt, auch kundenspezifische Lösungen anzubieten oder aber eine neue Modellfamilie innerhalb weniger Wochen auf den Markt zu bringen. Nach dem Wechsel in der Geschäftsführung steht das Unternehmen seit Anfang dieses Jahres unter neuer Leitung.

Zum Ende des letzten Jahres ist Klaus Beckbauer nach über 21-jähriger Tätigkeit im Unternehmen aus der Geschäftsführung ausgeschieden und hat zudem seine Gesellschaftsanteile abgegeben. An seine Stelle ist Markus Haufen als geschäftsführender Gesellschafter getreten. Haufen war zuvor über 20 Jahre als kaufmännischer Leiter und Prokurist im Unternehmen tätig. Unterstützt wird er in der Führung des Unternehmens durch Stefan Semler, der zum Jahresbeginn 2021 zum Prokuristen ernannt wurde. Semler hat seine Karriere 2005 als Auszubildender im Unternehmen gestartet, war danach im Vertriebsinnendienst und als Assistent der Geschäftsführung tätig.

„Unser Einstieg in den neuen Positionen war gleich mit vielen Herausforderungen verbunden. Zum Jahresbeginn die Schneemassen, dann die weiteren Einschränkungen und Unsicherheiten durch Corona, die Havarie im Suezkanal, die Rohstoff-Knappheit und die damit verbundene Preisentwicklung und dann auch noch das Hochwasser, das einige unserer Kunden und Lieferanten betroffen hat“, berichtet Semler.

Die ganze Bandbreite

Das Unternehmen mit seinen 80 Mitarbeitern, darunter knapp 50 in der Produktion, hat sich auf die Produktion von Aluminium-Elementen spezialisiert. Im Gegensatz zu vielen Unternehmen, die sich dabei auf Aluminium-Haustüren beschränken, bietet Klauke seinen Handelspartnern eine breite Produktpalette. Mit ca. 80 Prozent entfällt der größte Anteil zwar auf Haustüren, dabei sind jedoch auch Flucht- und Paniktüren sowie Brand- und Rauchschutzkonstruktionen mit eingerechnet.

Schon seit einiger Zeit kann das Unternehmen einen eindeutigen Trend hin zu hochwertigeren Haustüren verzeichnen. Dieser äußert sich unter anderem darin, dass ein- und beidseitig flügelüberdeckende Füllungen heute einen Anteil von über 40 Prozent haben. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach hochwertigen Oberflächen sowie elektronischen Zusatzausstattungen wie z. B. SmartHome-Modulen im Türblatt, die in sich Klingel, Videokamera und Sprechsieb vereinen. Eine besonders komfortable Möglichkeit der Türöffnung bietet Klauke in Form von „Smart Touch“: Hat der Nutzer den passenden Transponder in der Tasche, reicht die Berührung der Griffstange, um die Tür zu öffnen.

Deutlich gewandelt hat sich auch die Farbgebung. War vor einigen Jahren RAL 9016 Weiß mit einem Anteil von 90 Prozent dominierend, stehen heute Feinstruktur-Oberflächen in Grau, Anthrazit und Schwarz ganz oben auf der Wunschliste der Kunden. Gefragt sind zudem Holzdekore, Echtholz-Applikationen und Keramik-Oberflächen. „Die klassische, eher schlichte ‚Fahrstuhltür‘, wie wir sie nennen, mit schmalem Lichtausschnitt, gibt es heute kaum mehr“, berichtet Semler mit einem Lächeln.

Den vollständigen Bericht lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 2. September druckfrisch verschickt wird.

Auf die Homepage von Klauke geht es hier entlang.

 

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