Veka entwickelt verschweißbare Montagezarge
Mit der Veka AG erweitert sich das Feld der Anbieter von Montagezargen-Lösungen um ein führendes Systemhaus. Der dabei verfolgte Ansatz erscheint recht vielversprechend. Zum einen auf Grund der technischen Lösung, zum anderen auf Grund der Marktposition des Unternehmens und der großen Zahl der Verarbeiter von Veka-Profilen, die es nun für den Einsatz der Zargenlösung zu gewinnen gilt.
Veka hat sich gemeinsam mit einer ganzen Reihe von Unternehmen aus der Fensterbranche an der ift-Projektstudie „2-stufige Fenstermontage mit Vorab-Montagezargen“ beteiligt. Die Erkenntnisse sind in der ift-Fachinformation MO-06/1 „2-stufiger Einbau von Fenstern und Türen mit Vorab-Montagezargen“ zusammengefasst.
Diese gibt auf 54 Seiten Tipps zu Planung, Ausschreibung, Vertrieb, Anwendung und Baurecht. Die gewonnenen Erkenntnisse sind bei Veka zudem in die Entwicklung einer eigenen Montagezargen-Lösung eingeflossen.
Die Lösung wurde gemeinsam mit zwei Partnern aus dem Bereich des Modulbaus entwickelt. Diese hatten sich einen Ansprechpartner für Zarge, Fenster sowie Sichtschutz gewünscht. Wie bei Veka zu erwarten, handelt es sich dabei um ein verschweißbares PVC-Profil mit integrierter Stahlverstärkung.
Für unterschiedlichste Einbausituationen geeignet
Die Konstruktion ist mit Schraubkanälen und zwei Armierungen für die unterschiedlichen Einbausituationen geeignet, eine optimale Befestigung am Baukörper wird durch die Kombination von Verklebung und Verschraubung in jedem Fall gewährleistet. „Die entsprechenden Prüfungen laufen, dabei haben wir auch das Thema Absturzsicherung berücksichtigt. Da wir von Stahl in Stahl schrauben, fällt uns hier die Nachweisekette deutlich leichter“, freut sich Arne Post, Leiter Produktmanagement. Die Montage des Fensters erfolgt von innen, dabei wird es, von Distanzklötzen positioniert, auf Anschlag eingeschoben und wie gewohnt befestigt.
Weitere Informationen zum Unterehmen finden Sie hier.
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