Warema Group wächst um mehr als zehn Prozent
Im Geschäftsjahr 2021 hat die Warema Group mit ihren beiden Sparten Sonne & Lebensräume sowie Kunststoff & Engineering auch im zweiten Corona-Jahr ihre erfolgreiche Entwicklung der letzten Jahre fortsetzen können. Weltweit erzielte sie einen Gesamtumsatz von rund 686 Millionen Euro, was einem Plus von über zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Kernelement der baulichen Tätigkeiten war die Fertigstellung des neuen Versand- und Produktionszentrums in Wertheim-Bettingen, das knapp 15 Kilometer vom Stammsitz entfernt ist. Dieses wurde im Juli 2021 offiziell eröffnet - weniger als zwei Jahre nach der Grundsteinlegung im Herbst 2019.
Auf über 31.000 Quadratmeter Gebäudenutzfläche wurden dringend benötigte neue Räumlichkeiten für Versand und Produktion geschaffen, in denen insgesamt rund 300 Mitarbeiter*innen beschäftigt sind.
Auch die Entwicklung in der Sparte Kunststoff & Engineering stellt sich positiv dar. Durch ihre starke Ausgangsposition im Automotive-Bereich und eine gute Auftragslage bei der Medizintechnik konnte sie trotz der widrigen Umstände ebenfalls ein Wachstum verbuchen.
Digitalisierung vorangetrieben
Die Ausrichtung auf die Zukunft zeigt sich auch bei der Digitalisierung. So wurden nicht nur am neuen Standort in Wertheim Arbeitsprozesse optimiert und manuelle Tätigkeiten reduziert. Vielmehr seien eine sukzessive Softwareeinführung und Digitalisierung von Arbeitsschritten wichtige Bausteine bei der Ausrichtung auf die Industrie 4.0. „Digitale Messen und virtuelle Kundenansprache gehören inzwischen zur neuen Normalität unserer Arbeit. Doch auch die internen Prozesse stellen wir Stück für Stück um und richten uns so konsequent auf die Zukunft aus“, erläutert die Vorstandsvorsitzende Angelique Renkhoff-Mücke.
Gleichzeitig sei auch unter diesen Vorzeichen ein weiterer Kapazitätsaufbau notwendig: „Der Wachstumskurs der letzten Jahre wäre ohne konsequente Verstärkung unseres Teams nicht möglich gewesen unseres Teams nicht möglich gewesen. Diesen Weg möchten wir weitergehen und dafür benötigen wir weiterhin Fachkräfte.“ Die Investitionen in den neuen Standort seien zudem ein deutliches Bekenntnis zur Region und den Wirtschaftsstandort Deutschland, so Renkhoff-Mücke weiter.
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