30. August 2022

Sicher in den Herbst dank Einbruchschutz

Prüfung eines einbruchhemmenden Fensters im Prüfinstitut Schlösser und Beschläge Velbert. Foto: FVSB

Der Herbst steht vor der Tür und mit ihm beginnt auch die Zeit, in der Einbrecher die frühe Dämmerung für Wohnungseinbrüche nutzen. Denn gerade dann können sie im Schutz der Dunkelheit ungestört ans Werk gehen.

Um sich so gut wie möglich gegen einen Einbruch zu schützen, ist es wichtig, einen Blick auf die vorhandenen mechanischen Sicherungen zu werfen. Bauliche Schwachstellen sind durch geprüfte einbruchhemmende Bauteile zu sichern. „Die Einbrecher sollten es so schwer wie möglich haben. Selbstverständlich möchten sie nicht entdeckt werden und beenden in der Regel den Einbruchsversuch, wenn es zu lange dauert“, erläutert Stephan Schmidt, Geschäftsführer des Fachverbandes Schloss- und Beschlagindustrie.

Geprüfte Systeme nutzen

Im Idealfall wird bei einer Neuanschaffung direkt auf geprüfte einbruchhemmende Türen und Fenster geachtet. Solche Türen und Fenster wurden bei einem akkreditierten Prüfinstitut wie dem Prüfinstitut Schlösser und Beschläge Velbert nach der DIN EN 1627 geprüft. Diese Europäische Norm beinhaltet die Anforderungen und Klassifizierung von einbruchhemmenden Bauteilen. Je nachdem welchen Anforderungen das Bauteil in der Prüfung standhält, wird es gemäß der Norm entsprechend als einbruchhemmend klassifiziert. So werden die Produkte nach der Norm DIN EN 1627 in eine der Widerstandsklassen RC 1 N bis RC 6 klassifiziert. Bei Fenster und Türen im privaten Bereich wird mindestens die Widerstandsklasse RC 2 empfohlen.

Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der Oktober-Ausgabe von bauelemente bau, welche am 6. Oktober verschickt wird.

Weiter Informationen zum Fachverband Schloss- und Beschlagindustrie e.V. finden Sie hier.

 

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