9. Januar 2023

Gayko schließt sich dem Rewindo Premium-Partner-Netzwerk an

Klaus Gayko: „Nachhaltigkeit in den Prozessen ist eine Haltung, die wir als Familienunternehmen bewusst einnehmen, weil wir in die Zukunft und an die Zukunft denken.“ Foto: Gayko

Der Fenster- und Türenhersteller Gayko ist neuer Partner im Premium-Partner-Netzwerk bei Rewindo. Dem Bonner Fenster-Recycling-Service haben sich damit schon 16 marktbedeutende Fensterbaubetriebe sowie acht weitere Hersteller aus den Branchen Extrusion, Folien und Recycling-Maschinenbau angeschlossen.

Gayko zählt zu den führenden Anbietern von Fenster und Türen aus Kunststoff und Aluminium in Deutschland und fertigt für den nationalen und internationalen Markt. Das Unternehmen vertreibt seit mehr als vierzig Jahren seine Produkte ausschließlich über ein ausgesuchtes Fachpartnernetzwerk. Mit dem Beitritt zum Rewindo-Partner-Netzwerk hat sich Gayko indirekt auch in die von der EU-Kommission ins Leben gerufene Circular Plastic Alliance (CPA) eingereiht, der über 100 Unternehmen und Verbände aus der gesamten Kunststoff-Wertschöpfungskette angehören. Rewindo selbst ist über den Europäischen Fensterprofilverband EPPA seit 2020 Teil dieser Allianz.

Der Nachhaltigkeitsgedanke wird bei Gayko von der Herstellung, über das Recycling der Fenster bis zur Wiederverwertung der Materialien schon seit Jahren erfolgreich umgesetzt. Das richtige und vollständige Recycling von alten Kunststoff-Fenstern gehört zu den zentralen Aufgaben einer klimaschonenden Produktion. Zudem arbeitet man schon jetzt an Lösungen für den Einsatz von recyceltem PVC bei neuen Fenstern.

Nachhaltigkeit fängt bei der Qualität der Produkte an

„Wir freuen uns, dass wir mit Gayko einen weiteren starken Premium-Partner für unser Netzwerk gewinnen konnten“, so Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter. Das Netzwerk wurde 2016 ins Leben gerufen. Für Gayko ist die Teilnahme ein sinnvoller und logischer Baustein der eigenen Nachhaltigkeitsstrategie. Das Netzwerk will dazu beitragen, dass bis zum Jahr 2025 europaweit über alle Kunststoffe hinweg zehn Millionen Tonnen Recycling-Kunststoff in neuen Produkten verwendet werden.

Recyceltes Material für neue Fenster?

Bei Gayko setzt die Nachhaltigkeit aber schon bei der Qualität der Fenster- und Haustüren an. Eine besondere Stabilität der Gayko-Bauelemente sorgt für extreme Langlebigkeit. „Dieser Qualitätsgedanke ist für das Unternehmen ein wichtiges Schlüsselelement in der Nachhaltigkeitsstrategie. Gayko-Fenster haben einen langen Lebenszyklus. Und wenn der Anteil an wieder eingesetzten Kunststoffen erhöht werden kann, dann sorgt das noch einmal für eine Verbesserung der Öko-Bilanz“, erklärt Dominik Büdenbender, technischer Leiter im Unternehmen. Investitionen in Forschung und in die Effizienz von Wertstoffkreisläufen sind dafür ein Garant, und hier kommt aus Sicht des Unternehmens eine zentrale Aufgabe auf das Netzwerk zu. „Die Gretchenfrage wird sein, wie hoch der Anteil an recyceltem Material in Zukunft sein kann, ohne Einbußen in der Stabilität und in der Qualität zu haben“, stellt er klar.

Geschäftsführer Klaus Gayko: „Fenster müssen heute weitergedacht werden. Ein Unternehmen muss im ständigen Prozess sein, das Gute bewahren und eben auch am Zeitgeist partizipieren. Nachhaltigkeit in den Prozessen ist eine Haltung, die wir als Familienunternehmen bewusst einnehmen, weil wir in die Zukunft und an die Zukunft denken. Wer sich heute für ein Fenster oder eine Tür entscheidet, setzt auf hohen Nutzerkomfort, Energieeffizienz sowie Klima- und Umweltschutz. Und ein effizientes Recycling ist Bestandteil davon.“

Auf die Homepage von Gayko geht es hier entlang…

…und zum virtuellen Auftritt der Rewindo gelangen Sie über diesen Link.

 

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