20. Februar 2023

Insta und mediola ebnen Weg für neuen Smarthome-Standard

Alexander Döpper (l.), Insta GmbH, und Bernd Grohmann, CEO von mediola. Fotos: Insta / mediola

Der neue Smarthome-Standard Matter soll Ordnung in das herrschende Technologie-Durcheinander bringen. Die Erfolgsaussichten erscheinen dabei so gut wie nie. Speziell für Hersteller von Gebäudetechnik bietet Matter neue Chancen, hält jedoch auch große Herausforderungen bereit. Die neue Partnerschaft zwischen der Insta GmbH und mediola – connected living AG bündelt nun Kernkompetenzen, um der Branche mit ganzheitlichen Lösungen den Einstieg in den vielversprechenden Standard zu erleichtern und die damit verbundenen Chancen zu nutzen.

Ziel der Kooperation ist es, die jeweiligen Kompetenzen beider Unternehmen zu bündeln: Auf Basis des neuen Matter Technologie-Standards werden Insta und mediola ein umfassendes Spektrum an Produkten und Dienstleistungen anbieten, das Herstellern technischer Gebäudeausstattung den Einstieg in die Welt des neuen Matter Standards besonders einfach machen soll.

Durch die Zusammenarbeit wird Kunden nun ein Portfolio an Erfahrungen und Fähigkeiten in Strategie, Konzepterstellung, Spezifikation und Design, ebenso wie in den Bereichen Implementierung von Software & Apps, Entwicklung von Matter Komponenten & Bridges sowie Zertifizierung und Fertigung geboten, welches so weltweit bisher einmalig ist. Dadurch können sich Hersteller auf Ihre Kernkompetenzen fokussieren, alle mit Matter verbundenen Marktchancen nutzen und gleichzeitig die vorhandenen Fallstricke vermeiden.

Chancen und Herausforderungen

Viele Hersteller von Gebäudetechnik stelle die Ausrichtung von Matter und die Umsetzung der technischen Anbindung vor ein Dilemma. Einerseits werde Matter dank starker Unterstützung von Apple, Google und Amazon als eine der wichtigsten Zukunftslösungen innerhalb der Branche angesehen. Dabei erscheine es erstmals realistisch, den Flickenteppich konkurrierender Protokolle zu ersetzen. Aufgrund zu erwartender Marktumwälzungen und der Annahme eines beschleunigten Marktwachstums könne sich deshalb kaum ein Unternehmen leisten, Matter zu ignorieren und die sich abzeichnenden Chancen nicht zu nutzen.

Andererseits entstehe mit Matter für professionelle Gebäudetechnik-Hersteller ernstzunehmende Schwierigkeiten. Seien es die starke Fokussierung auf den Consumer-/Retail-Markt mit der daraus entstehenden Problematik für die etablierte Fachhandelstrategie, die hohe Komplexität des Standards, der kostspielige Zertifizierungszwang oder die Sicherstellung der langjährigen Gewährleistung für Investitionsgüter. Insofern ist es für die Unternehmen der Branche eine echte Herausforderung, die individuell richtige Matter Strategie zu finden. Exakt hierauf hat die neue Kooperation von Insta und mediola ihr Angebot ausgerichtet. Dank umfassendem Know-how und ganzheitlichem Leistungsspektrum bietet sie kundenspezifische Lösungen, um die Transformation zu Matter erfolgreich zu gestalten.

Risiken vermeiden

„Ein Unternehmen allein besitzt nicht die notwendigen Kompetenzen, um in der Gebäudetechnik-Industrie ein vollständiges Lösungsportfolio anzubieten. Wir freuen uns sehr über die gemeinsame Zusammenarbeit“, erklärt Alexander Döpper von der Insta GmbH. „Die jeweiligen Schwerpunkte von mediola und Insta ergänzen sich perfekt und ergeben ein 360-Grad-Portfolio, mit welchem wir strategisch und auf allen Ebenen von der Beratungsdienstleistung bis in die Produktentwicklung mit Matter gehen können.“

Bernd Grohmann, CEO von mediola ergänzt: „In der technischen Gebäudeausstattung wird ein Weg gesucht, der die Chancen der Matter Technologie nutzt und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken vermeidet. Durch unsere Zusammenarbeit können wir nun Industrie-Trends aufgreifen, um die längst notwendige Interoperabilität der Haus- und Gebäudetechnik weiter voranzutreiben.“

Auf die Homepage von mediola gelangen Sie über diesen Link…

…und zum virtuellen Auftritt der Insta GmbH geht es hier entlang.

Mehr zum Smarthome-Standard Matter gibt es über diesen Link.

 

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