27. Juni 2023

Oberfläche regeneriert sich selbst

Die Standardbeschichtung nanoProtect auf Winkhaus-Beschläge kann Korrosionsangriffe erfolgreich abwehren; Die Oberfläche erhole sich sogar von alltäglichen Strapazen. Grafik: Winkhaus

Die Fensterbeschläge und Türverriegelungen von Winkhaus müssen Feuchtigkeit, salzhaltige Luft und mechanische Belastungen zuverlässig standhalten. Sie können der Witterung und krimineller Gewalt trotzen und erholen sich sogar von den Strapazen des Alltags. Denn die Hightech-Beschichtung „nanoProtect“ schütze serienmäßig den robusten Stahlkern der Teile.

Damit die Technik unterschiedlichsten Angriffen standhält, unterzieht Winkhaus die Stahlrohlinge in der hauseigenen Galvanik einem komplexen Veredlungsprozess. Das Ergebnis sei die hervorragende Korrosionsbeständigkeit und eine attraktive Optik, die über viele Jahrzehnte erhalten bleibe.

Die Oberflächenbeschichtung Winkhaus nanoProtect verleiht den Bauteilen ein silbermatt schimmerndes Finish. Sie erfülle die Anforderungen der höchsten Korrosionsschutzklasse 5 nach DIN EN 1670 und ist damit sehr widerstandsfähig. Im Salzsprühnebeltest halte sie 480 Stunden stand.

Kratzfest im Alltag

Eine Eigenschaft der nanoProtect Beschichtung ist ihre Fähigkeit zur Selbstregenerierung: Bei leichten Kratzern im täglichen Gebrauch können die in den Schichten enthaltenen Siliziumdioxid-Partikel an die betroffene Stelle „wandern“ und sie dauerhaft versiegeln. Dies mache die Fenster- und Türbeschläge von Winkhaus besonders langlebig und lasse sie dauerhaft gut aussehen.

Qualität und Termintreue in eigner Hand

Winkhaus ist einer der wenigen Hersteller in Deutschland, der die Galvanik in den eigenen Werken betreibt. Die Kultivierung von Technologie und Know-how im eigenen Haus hat viele Vorteile: ein hohes Qualitätsniveau, eine geringere Abhängigkeit von Zulieferern, schnelle Reaktionsfähigkeit, verantwortungsvoller Umgang mit Beschichtungsstoffen und nachhaltige, Ressourcen schonende Verfahren.

Dafür investierte das Unternehmen in den vergangenen Jahren an den Standorten Telgte und Meiningen in modernste Technologien. Eigene Labore, Aufbereitungsanlagen und Blockheizkraftwerke unterstützen einen umwelt- und ressourcenschonenden Betrieb. Die Abwärme aus der Produktion wird zur Beheizung der Galvanikanlagen genutzt. Die Unabhängigkeit von externen Beschichtern bedeutet zudem, schneller auf Kundenwünsche reagieren zu können und die Qualität der Oberflächen vollständig selbst zu bestimmen.

Mehr zum Beschlaghersteller aus dem Münsterland gibt es über diesen Link.

 

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