Roma feiert Rohbau-Richtfest für Werk 2
Mit einem traditionellen Richtfest zelebrierte die Roma KG Mitte Juli die Fertigstellung des Rohbaus ihrer neuen Produktionshalle in Oschatz (zwischen Leipzig und Dresden) und bedankt sich damit bei allen Projektbeteiligten. Es entsteht angrenzend an den bestehenden Roma Standort Oschatz in der Otto-Lilienthal-Straße eine neue, etwa 10.000 Quadratmeter große Halle. Der Erweiterungsbau wird damit doppelt so groß wie der Bestand.
Planungs- und Baupartner ist Freyler Industriebau mit Sitz in Riesa, der das nicht ganz alltägliche Projekt in der Region umfassend betreut: vom maßgeschneiderten Entwurfskonzept und Bauantrag sowie der Ausführungsplanung bis hin zur schlüsselfertigen Umsetzung des Bauvorhabens. Und diese ist aktuell in vollem Gange: Nach dem Baubeginn Ende 2022 folgen jetzt die letzten Arbeiten an der Gebäudehülle. Das Freyler Team koordiniert alle Arbeiten auf der Baustelle und sämtliche beteiligten Gewerke. Unter Beachtung der innerbetrieblichen Transportwege und Logistik erfolgt zurzeit die Montage von Dach und Fassade. Die weiteren Arbeiten in der Halle können im August beginnen. Die vollständige Fertigstellung ist für Anfang 2024 vorgesehen.
Als große Marke für Sonnenschutzsysteme wie Rollläden, Raffstoren und Textilscreens setzt Roma auf Qualität Made in Germany und produziert unter anderem an vier deutschen Standorten; seit 1996 auch in Oschatz. Hier werden insbesondere Kunststoffprofile im Extrusionsverfahren hergestellt. „Wir freuen uns auf das neue Gebäude. Der große und exakt auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Erweiterungsbau gibt uns die Möglichkeit unseren Produktionsfluss zu optimieren“, erklären Werkleiter Bernd Karle und sein Stellvertreter Stefan Naumann. „Zudem wird die Folierung, die sich aktuell 250 Meter von der Extrusion entfernt befindet, mit in das Gebäude einziehen. Dazu ist ein Verschieberegal und ein Verladebereich geplant.“
Auf Nachhaltigkeit gesetzt
Das Unternehmen setzt bei seiner Investition sehr bewusst auf Nachhaltigkeit: Das Roma Werk 2 werde künftig ohne fossile Brennstoffe auskommen und Abwärme aus der Extrusion nutzen. Das heißt, die Abwärme der Maschinen soll zum Heizen der Halle genutzt werden. Zudem werden auf dem Dach und einer angrenzenden Freifläche Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von insgesamt zwei Megawatt installiert.
Auf die Homepage von Roma geht es hier entlang…
…und zum virtuellen Auftritt von Projektpartner Freyler gelangen Sie über diesen Link.
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