14. November 2023

Deceuninck plant Schließung der deutschen Standorte

Geplant ist, die Produktion vom Standort Bogen auf andere Produktionsstandorte der Deceuninck-Gruppe zu verlagern. Foto: Deceuninck / Valerie Clarysse

Deceuninck kündigte am 14. November 2023 die Planung an, im Rahmen der Konsolidierung der europäischen Produktions- und Logistikstandorte alle Produktionstätigkeiten in Bogen und alle Logistiktätigkeiten in Hunderdorf, Deutschland einzustellen. Von dieser Maßnahme werden mehr als 230 Mitarbeiter/-innen betroffen sein. Ein Sozialplan sowie Interessensausgleich sollen mit den Arbeitnehmervertretern verhandelt werden.

Diese Restrukturierung hätte keine negativen Auswirkungen auf deutsche und internationale Kunden. Das Unternehmen stehe auch weiterhin allen Kunden zuverlässig zur Verfügung. Die Betreuung der Kunden werde auch in Zukunft durch ein lokales Team aus Vertrieb, Marketing und Technik gewährleistet.

Jörn Schütte, Vertriebsleiter Deceuninck Germany versichert: „So wie sich der Markt auf unsere Messeteilnahme an der Fensterbau Frontale 2024 verlassen kann, auf der wir unsere zukunftsgerichteten Innovationen wie auch unsere neue mediale Nachhaltigkeitskampagne präsentieren, können sich unsere Partner und Kunden auch weiterhin auf die gewohnte partnerschaftliche Zusammenarbeit verlassen.“

Mit der Schließung der deutschen Standorte will Deceuninck die europäischen Produktions- und Logistikstandorte mit dem Ziel optimieren, die Grundlage für ein nachhaltiges Wachstum zu schaffen, die Geschäftsentwicklung zu verbessern und eine zuverlässige Versorgung zu gewährleisten. Um bestehende Überkapazitäten zu reduzieren und langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der Gruppe sicherzustellen, soll die Produktion vom Standort Bogen auf andere Produktionsstandorte der Deceuninck Gruppe verlagert werden.

Nähere Informationen zum Unternehmen erhalten Sie über dessen Internetseite.

 

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