Gemeinschaftliche Lösungen für effektiven Kundennutzen
bb-Rückblende: 2. Fachforum „Barrierefreies Bauen“ in Stockdorf
Fast 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zum 2. Fachforum „Barrierefreies Bauen“ am 14. November 2023 in das Bildungszentrum Bau in Stockdorf bei München gekommen. Eingeladen hatten die Partner Akotherm, Alumat, Regel-air, Siga und Triflex.
Was die Vorträge von Jürgen Aschkowski, Akotherm („Barrierefreiheit im Fokus von Fenstern und Türen“), Henning Hild, Alumat („Magnet-Nullschwellen – Die bewährte Lösung für barrierefreie Außentüren nach den normativen Vorgaben und Anforderungen“) und Slava Schmidt, Triflex („Sicher geplant und ausgeführt – Abdichtungslösungen für bodentiefe Tür- und Fensterelemente und barrierefreie Schwellen“), anbelangt, so fiel wohltuend auf, dass es sich in keinem Fall um reine Eigen-PR handelte.
Das zeigten auch die sich anschließenden regen Aussprachen mit Input aus der Verarbeiter- und Planerschaft, bis hin zu Wortmeldungen von Mitgliedern des Normenausschusses für die Überarbeitung der DIN 18040. Überhaupt überraschte die Heterogenität der Teilnehmerschaft, neben den genannten waren Zielgruppen wie Fertighausbauer, Handwerker (Tischler), Sachverständige oder auch große Fassadenbauer vor Ort. Schon kurz nach Veranstaltungsende tauchten auf Social Media Fragen nach Fortsetzungsterminen auf.
Nach Aussage vieler Teilnehmer liege ein unschätzbarer Wert des Konzepts in der Vielfalt der gewonnenen Einsichten, was den unterschiedlichen Partnern geschuldet ist. Das Fachforum „Barrierefreies Bauen“ bildet in seiner Struktur die Situation ab, wie sie sich auch in der Realität der Branche darstellt: Im konkreten Vorhaben gehe es nicht „nur“ um die Nullschwelle, sondern eben auch um das richtige Profil dafür, die Abdichtung sowie die Themen Dichtheit und Anforderungen an den Mindestluftwechsel.
Gleichzeitig zeigen gemeinsame Prüfzeugnisse, etwa von Alumat mit Triflex oder Regel-air, Aktivitäten mit Akotherm als Systemgeber, dass die Partnerschaft im Markt auch gelebt wird. Darüber hinaus ist es nützlich, bei einem Trendthema wie der Barrierefreiheit und niveaugleichen Übergängen, zu wissen, welche Lösungen aufeinander abgestimmt sind.
Thema Barrierefreiheit wird größer
Denn das Interesse dafür wird weiter steigen. Mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten deutlich, dass ihnen wenig anderes übrigbleibe, als sich selbst um die am Markt geforderten Informationen zu kümmern. In immer mehr Bauprojekten stehe das Thema „Barrierefreiheit“ und die Zugänglichkeit aller Gebäudeteile beziehungsweise auch die Passierbarkeit der Schwellen zum umbauten Außenraum weit oben in der Prioritätenliste. Wer also kompetenter Partner der Bauherrschaft, des Architekten oder der ausschreibenden Stellen sein möchte, sollte die besten Lösungen kennen.
Nur in Präsenz möglich
Schlussendlich zeigte die Veranstaltung gleich mehrere Pluspunkte, die es so nur in Präsenz gibt. Am wichtigsten, so der Tenor der Teilnehmenden, sei die Unmittelbarkeit des Austauschs, mit allen Möglichkeiten zum Nachfragen oder zur Kritik, aber insbesondere auch zum Nachvollziehen. Dies sei nur möglich, wenn beispielsweise die Montageshow ganz aus der Nähe (oder zumindest die Details im Video) betrachtet werden kann.
Methodisch schlüssig hatte zunächst der ö.b.u.v. Sachverständige für das Tischlerhandwerk Marc Schütt aufgezeigt, welche unschönen Schadensbilder aus unkundiger Herangehensweise beim Thema Abdichtung resultieren – ehe dann die involvierten Fachfirmen darüber informierten, was sie zum Gelingen einer ganz und gar nicht trivialen Bauaufgabe beizutragen haben.
Drei Tage nach Ende des Fachforums „Barrierefreies Bauen“ einigten sich alle Veranstalter, das erfolgreiche Konzept auch im Jahr 2024 fortzuschreiben.
Auf die jeweiligen virtuellen Auftritte der teilnehmenden Unternehmen gelangen Sie mit einem Klick auf den jeweiligen Link:
www.akotherm.de, www.alumat.de, www.regel-air.de, www.siga.swiss, www.triflex.com
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