„Unsichtbares“ Glas von AGC schützt kostbares Gemälde
Im neuen Kunstpalast (Düsseldorf) ist jetzt ein besonderes Gesamtkunstwerk erlebbar: Der „Creamcheese-Raum“. Die Creamcheese Bar, 1967 unweit der Kunstakademie eröffnet, war europaweit der erste Club und Treffpunkt für die Kunst- und Musikszene. Der legendäre Thekenbereich der Bar wurde jetzt originalgetreu rekonstruiert, einschließlich der damals dort ausgestellten, hochkarätigen Kunstwerke.
Hierzu gehört auch Gerhard Richters großformatiges Wandbild „Pin Up“. Um eine kristallklare und kontrastreiche Durchsicht auf das Bild zu ermöglichen und es gleichzeitig zu schützen, wird es hinter einer nahezu unsichtbaren „Clearsight“-Verglasung von AGC Glass Europe ausgestellt, deren Lichtreflexionsgrad bei deutlich unter einem Prozent liegt.
Die technischen Details
Geschützt wird es durch sieben „Clearsight“-Verbundsicherheitsgläser (VSG 66.6 bestehend aus: 1 x ESG Clearsight Weißglas sechs Millimeter einseitig entspiegelt – PVB 2,28 Millimter – 1 x ESG Clearsight Weißglas sechs Millimeter einseitig entspiegelt, jeweils ca. 100 x 300 Zentimeter) von AGC Glass Europe. Die Weiterverarbeitung zum VSG erfolgte durch Glas Trienes (Kempen).
Für den extrem niedrigen Lichtreflexionsgrad (RLa) von deutlich unter einem Prozent (normales Floatglas reflektiert rund acht Prozent des Lichts) und eine Tageslichttransmission (TL) von 98 Prozent wird jede der eingesetzten Scheiben beidseitig mit einer abriebfesten Antireflex-Beschichtung versehen, die das Glas nahezu unsichtbar macht und somit beste Durchsicht auf die Kunst ermöglicht.
Das Bild hinter Clearsight erscheint kontrastreich und kristallklar. Dazu trägt auch die Verwendung eisenarmer Basisgläser bei, die besonders farbneutral sind.
Alle Clearsight-Produkte von AGC Glass Europe sind mit dem Nachhaltigkeitszertifikat „Cradle to Cradle“ in Silber ausgezeichnet. Mit dem Einsatz verbessern Architekten und Planer die Einstufung ihrer Gebäude in Umweltzertifizierungen nach DGNB, LEED, BREEAM und weiteren.
…oder per E-Mail an sergej.kitzmann@agc.com.
Auf die Homepage von AGC geht es hier entlang.
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