15. März 2024

Maco veröffentlicht digitalen Zukunftsbericht

Das Circular Globe Label bestätigt von externer Seite, dass Maco seine Aktivitäten, Produkte und Dienstleistungen auf die Anforderungen einer Kreislaufwirtschaft ausrichtet. Foto: Maco

Der Beschlaghersteller Maco hat sich unternehmerisch nachhaltiges Handeln und Kreislaufwirtschaft auf die Fahnen geschrieben. Die Fortschritte zeigt der Mitte März erschienene Zukunftsbericht 2024. Auch auf der Fensterbau Frontale stellt der Bauzulieferer Ideen vor, wie der nachhaltige Wandel gelingen kann.

Der diesjährige Titel des Maco Zukunftsberichts „Creating tomorrow. Joining forces.“ verrät, worum es geht: Maco bündelt die Kräfte und geht gemeinsam in eine nachhaltige Zukunft – mit Partnern, Dienstleistern, Lieferanten in allen Märkten und entlang der Produktionskette.

„Unser nachhaltiges Engagement macht uns zum beständigen, zuverlässigen Partner und ist gleichzeitig unser Innovations- und Qualitätsmotor. Wir denken unsere Elemente bis zum Bauanschluss für energieeffiziente Fassaden und erweitern unser breites Portfolio um kreislauffähige Produkte und Services, die nachhaltiges Bauen ermöglichen. So steigern wir den Mehrwert für unsere Kunden im täglichen Geschäft“, gibt Maco Geschäftsführer Guido Felix Einblick. Dafür geht der Beschlaghersteller neue Wege – in der Materialzusammensetzung, im Produktdesign, in Verpackungen und im Herstellungsprozess.

Ökodesign & Materialeffizienz

Bis zu 30 Jahre und länger sind Maco-Produkte im Einsatz und verbessern die Energieeffizienz von Gebäuden. Schon in der Produktentwicklung wird der gesamte Lebenszyklus mitgedacht: Topologieoptimiertes Produktdesign, minimales Bauteilgewicht, geringstmöglicher Rohstoffeinsatz und ein nachhaltiger Materialmix – jedes Detail wird auf seine ökologischen Auswirkungen hin überprüft.

Der neue Maco Circularity Index filtert softwarebasiert die umweltverträglichsten Rohstoffe sowie deren optimale Kombination für einzelne Artikel heraus. Softwaregestützt lässt sich zudem die bestmögliche Geometrie bei gleichbleibender Qualität und Funktionalität berechnen – das reduziert Material, CO2 sowie Durchlaufzeiten in der Produktion. Ressourcen schont das Salzburger Familienunternehmen zudem durch Recyclingprozesse, Abwasseraufbereitung und den Zukauf von Rohstoffen mit hohem Recyclinganteil.

Grüne Energie

Ein weiterer Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie ist ein verantwortungsvoller Umgang mit Energie. Das Unternehmen bezieht Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Wasserkraft und Windenergie. Zusätzlich werden alle Produktionsstandorte sukzessive mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet – 2023 konnte die Menge des selbst produzierten Stroms auf über eine Million kWh Strom im Jahr gesteigert werden. Die in den Produktionsprozessen entstehende Abwärme wird zum Heizen genutzt und dank Einbau einer neuen Wärmepumpe konnte allein am Standort Trieben 2023 über 1.345 Tonnen CO2 eingespart werden.

Nachhaltigkeit als wirtschaftliche Grundlage

„Die Anforderungen der EU in Bezug auf Transparenz im nachhaltigen Wirtschaften werden höher – mit einhergehender Berichtspflicht für viele Unternehmen ab 2025“, so Petra Engeler-Walch, Bereichsleitung HSEQ und Nachhaltigkeitsmanagerin bei Maco. Damit steigt der Einfluss auf das Beschaffungsmanagement im Bau und Zertifizierungen werden Grundlage für Ausschreibungen, Finanzierungen und den Werterhalt von Immobilien sein. Zudem werden Konsumenten aufmerksamer in der Wahl ihrer Produkte und Dienstleister.

Circular Globe Auszeichnung

„Nachhaltigkeit wird zur unternehmerischen Pflicht und wirtschaftlichen Grundlage. Mit unserem hohen zirkulären Reifegrad – extern nachgewiesen durch das Circular Globe Label und Fortschritts-Assessment, bei dem wir uns im Vergleich zu 2022 um weitere 10 Prozent steigerten – verfügen wir über wertvolles Know-how und wollen als Vorreiter unsere Branche mitgestalten“, gibt Engeler-Walch Einblick in die Zukunftsvision der Maco Gruppe.

Den Zukunftsbericht von Maco können sie über diesen Link einsehen.

 

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