Oknoplast Gruppe bestätigt Gesamtumsatz aus dem Vorjahr
Angekommen im Jahr voller Herausforderungen
Die schwierige geopolitische Lage und hohe Inflationsraten in vielen Ländern wurden im vergangenen Jahr zu einer großen Herausforderung für die Bauwirtschaft. Die Oknoplast Gruppe ist jedoch gut aufgestellt in das Jahr 2024 gegangen. Dank eines effizienten Managements sowie durchdachter und dem Marktgeschehen angepasster Entscheidungen verfügt sie auch in einer schwierigen Zeit über eine stabile und komfortable Geschäftslage. Mehrere wichtige Faktoren haben dazu beigetragen, dass Oknoplast auch im Jahr 2023 ein Ergebnis mit einem Jahresumsatz von 385 Millionen Euro – und damit genau auf Vorjahresniveau liegend – abliefern kann.
Erstens: Der Fokus auf Marketing und Verkauf und das daraus resultierende hohe Produktionsvolumen ist eine Garantie für eine stabile finanzielle Situation.
Zweitens: Trotz der schwierigen Marktsituation hat Oknoplast nicht gezögert, in zielgruppenorientiertes Marketing, neue Produkte und Produktionsanlagen zu investieren – eine Grundvoraussetzung für das Wachstum des Unternehmens.
Drittens: Oknoplast setzt vor allem auf die 3.200 Menschen im Unternehmen als wichtigstes Kapital für den Erfolg. Ein sicherer Arbeitsplatz in unsicheren Zeiten schafft gegenseitigen Respekt und Loyalität, und solche Werte sind im Geschäftsleben von unschätzbarem Wert.
Viertens: Die Expansion in ausländische Märkte ist eine Garantie für die Steigerung des Bekanntheitsgrades der Marke und ein weiterer Schritt zur Festigung ihrer starken Position auf den globalen Märkten.
Dank all dieser Faktoren hat das Unternehmen ein gutes Geschäftsergebnis erzielt, wobei die Einnahmen ein ähnliches Niveau wie im Jahr 2022 erreichen und sich im Jahr 2023 auf 385 Millionen Euro belaufen. Im Zentrum der Managemententscheidungen des vergangenen Geschäftsjahres stand das Ziel, die Stabilität von Oknoplast auch angesichts der Schwierigkeiten des Marktes aufrechtzuerhalten.
Trends erkennen und schnell reagieren
Die Ansprüche der Endverwender waren auch im Jahr 2023 eine Herausforderung. Der Schlüssel zum Erfolg lag darin, Trends und sich verändernde Bedürfnisse zu identifizieren und schnell auf diese Veränderungen zu reagieren. Darüber hinaus entscheiden sich die Kunden weiterhin, und insbesondere in Krisenzeiten, für Premiummarken, die eine pünktliche Lieferung und die Langlebigkeit der Produkte über Jahre hinweg gewährleisten.
Dank der Diversifizierung des Portfolios, das heute sowohl Premiumprodukte als auch alternative, kostengünstigere Lösungen bereithält, war die Oknoplast Gruppe in der Lage, seinen Kunden eine breite Palette an Produkten anzubieten. Hergestellt werden diese Erzeugnisse in fünf unabhängigen Werken mit einer Produktionsfläche von über 124.000 Quadratmetern. Dort entstehen pro Jahr rund 2,3 Millionen Fenstereinheiten.
Neue Produkte und umfangreiches Angebot
Unabhängig von der Marktsituation setzt die Oknoplast Gruppe seit Jahren auf kontinuierliche Produktentwicklung. Das vergangene Jahr brachte in dieser Hinsicht weitere Neuerungen: Das Unternehmen nahm neue Artikel aus dem High-End- und Premium-Segment in sein Portfolio auf. Dank einer neuen Kooperation hat die Gruppe unter der Marke Catadi zudem Fenster, Balkontüren, Eingangstüren, Rollläden sowie Parallel-Schiebe-Kipptüren und Hebeschiebeanlagen im unteren Preissegment eingeführt. Das komplette Angebot zielt sowohl auf große Investitionen bei Neubauten als auch auf preissensible Projekte im Objektgeschäft ab.
Ein weiteres Produkt, das jetzt zum Portfolio der Marke Oknoplast gehört, ist der Sleek-Griff, der ohne Rosette auskommt. In 2024 wird auch das neue Miru Evo Fenster, vor allem deren Steel-Variante mit ihrem markanten Aluminiumprofil im Industrial Look in das Sortiment der Marke Aluhaus aufgenommen.
„Für das zweite und dritte Quartal 2024 sind intensive Promotions und verstärkte Verkaufsaktivitäten geplant. Alle unseren neuen Angebote, die kürzlich auf den Markt gebracht wurden, bestätigen, dass wir unsere Strategie erfolgreich umsetzen, indem wir auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen und uns auf neue Zielgruppen konzentrieren“, sagt Mikołaj Placek, Inhaber und Geschäftsführer der Oknoplast Gruppe in zweiter Generation.
Konsequent umgesetzte Strategie
Die Marke verdankt ihre stabile Marktposition ihrer konsequent umgesetzten Strategie, die neben der Konzentration auf den polnischen Markt und dessen Bedürfnissen auch auf eine aktive Expansion in ausländische Märkte setzt. Durch diese koordinierten Aktivitäten ist das Unternehmen heute bereits in 21 Ländern in Europa und weltweit aktiv. Sehr gute Umsatzentwicklungen sind heute nicht nur in Polen, sondern auch in Italien, Spanien und den Vereinigten Staaten zu beobachten. Deutschland liegt an fünfter Position, was die Märkte in Europa betrifft.
Über Europa hinaus gehören Kanada, Kamerun, die USA und Neuseeland zu den Ländern, in denen Oknoplast aktiv ist. Die Entwicklung der Marke lässt sich auch an der folgenden Zahl ablesen: Das Unternehmen vermarktet mittlerweile seine Produkte mit rund 3.500 Fachpartnern weltweit. Rund 85 Prozent des Umsatzes werden über den Export erzielt.
Investition in die Förderung der Kunst
Die Marke Oknoplast ist für ihre verschiedenen Initiativen bekannt geworden, die das soziale und kulturelle Image prägen. Eines der spektakulärsten Beispiele ist die Initiative „Oknoplast for art“, ein internationaler Wettbewerb für bildende Künstler aus ganz Europa. Die Künstler haben die Möglichkeit, auf der ungewöhnlichen Leinwand eines Fensters ein unkonventionelles Kunstwerk zu schaffen. Der Erfolg der beiden vorangegangenen Ausgaben des Wettbewerbs, der in Zusammenarbeit mit dem Mocak-Museum für zeitgenössische Kunst in Krakau veranstaltet wurde, hat bestätigt, dass in Polen Aktivitäten im Bereich der Kunstförderung notwendig sind. Auch im Jahr 2024 wird das Projekt von Oknoplast fortgeführt. Die Arbeiten zur Organisation und Vermarktung der Initiative haben bereits begonnen.
Eine Verlangsamung ist nicht in Sicht
Oknoplast geht in das Geschäftsjahr 2024 mit der Überzeugung, dass neue Investitionen, Akquisitionen, Portfolioerweiterungen und eine stärkere Aufmerksamkeit für Premiummarken die richtige Strategie für schwierige Zeiten sind. Die aktuell zurückliegenden Monate des Jahres bestätigen diese These.
In diesem Jahr konnte trotz der Turbulenzen in der Baubranche eine stabile Produktion auf hohem Niveau aufrechterhalten werden. Dank der Expansion auf ausländische Märkte, der Diversifizierung der Marken und der Deckung des Bedarfs verschiedener Marktsegmente kann die Gruppe nach weniger als sechs Monaten einen Umsatz von 235 Millionen Euro vorweisen. Ein Ergebnis, das zeigt, dass die Gruppe unter diesen schwierigen Bedingungen ein Wachstum von 12,5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres verzeichnet.
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