BPH launcht CO2-Rechner
Mitglieder des Bundesverbands ProHolzfenster e.V. (BPH) profitieren ab sofort von einer neuen Leistung: Ein Online-Tool auf der Verbands-Website macht es möglich, die CO2-Bilanz des eigenen Betriebs ohne externe Beratung zu berechnen. Entwickelt wurde der Rechner gemeinsam mit der Gesellschaft für Klimaschutz München.
Wie groß ist der CO2-Fußabdruck des eigenen Betriebs? Eine Frage, die auch kleine Unternehmen in Zukunft immer häufiger gestellt bekommen. Als Zulieferer werden auch Betriebe, die aktuell noch nicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet sind, nach ihrer CO2-Bilanz gefragt. Damit die Mitgliedsunternehmen des BPH hier schnell und unbürokratisch Antworten geben können, hat der Bundesverband ein Online-Tool entwickelt, über welches Unternehmen unkompliziert die CO2-Bilanz ihres Betriebs ohne externe Beratung berechnen können.
Der Rechner erfasst sämtliche klimarelevanten Daten und ökologischen Kennzahlen und zeigt am Ende auf, wie viel CO2 das Unternehmen im Jahr ausstößt – und in welchen Bereichen. Er ist übersichtlich aufgebaut, intuitiv bedienbar und gliedert sich in acht Eingabemasken. Am Ende wird der Klimapass ausgestellt, eine übersichtliche Zusammenstellung, die perspektivisch Vergleiche ermöglicht.
Handlungsbedarfe ableiten
Betriebe, die mithilfe des Rechners ihre CO2-Bilanz erstellen, können aus den Ergebnissen wertvolle Handlungsbedarfe ableiten. Eine detaillierte Auswertung zeigt auf, wo die größten Emissionsquellen im Unternehmen liegen, ob bei den Arbeitswegen der Beschäftigten, beim Heizen oder beim Kraftstoffverbrauch.
„Mit dem CO2-Rechner wollen wir unsere Mitglieder ermutigen, sich dem Thema CO2-Bilanzierung proaktiv zu nähern“, so Eduard Appelhans, Vorsitzender des BPH. „Wir erweitern unser Service-Angebot und machen die Mitgliedschaft in unserem Verband noch attraktiver.“
Zum neuen CO2-Rechner des Bundesverbands ProHolzfenster geht es hier entlang.
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