Ventanas Rückblick: Erfreuliche Ereignisse und Herausforderungen
Das Jahr 2024 stand im Zeichen der Entwicklung bei der Ventana Deutschland GmbH & Co. KG. Dieses war geprägt von spannenden Neuheiten, einem erfolgreichen Messeauftritt zur Fensterbau Frontale und dem weit vorangeschrittenen Bau der Gebäudeerweiterung am Hauptstandort im westmünsterländischen Vreden.
Neben vielen erfreulichen Ereignissen und vor allem der guten Nachfrage nach Sonderfenstern aufgrund der stabilen Sanierungssituation gab es natürlich auch einige Herausforderungen zu meistern. Wie beispielsweise im Bereich der Kunststoff-Hebe-Schiebe-Türen, die vor allem im eher rückläufigen Segment Neubau eingesetzt werden. Im Bereich Aluminium sieht der Sonderfenster Spezialist auch nach mittlerweile vier Jahren im Markt weiterhin Potenzial für Wachstum und Verbesserung.
„Das Ziel 2024 war und ist es auch in Zukunft, uns flexibel an die Marktsituation anzupassen. Denn das sehen wir bei Ventana als unsere größte Stärke – alles für unsere Kunden möglich zu machen. Von technischen Innovationen wie unserem digitalen Konturmessgerät, über den Hebe-Schiebe-Tür Bausatz ‚Six-Pack‘ bis zu verbesserten motorisierten Hebe-Schiebe-Tür Varianten konnten wir unseren Kunden in diesem Jahr einiges bieten“, so Vertriebs- und Marketingleiter Daniel Lechtenberg.
Das soll mit der Fertigstellung des Neubaus so weitergehen. Die neuen 7.000 Quadratmeter Produktions- und Bürofläche bieten nicht nur mehr Platz, sondern steigern vor allem die Kapazitäten, was sich positiv auf die Lieferzeiten und den Service auswirken wird.
Weitere Investitionen
Mit einer Gesamtinvestition in zweistelliger Millionenhöhe wurde außerdem in den Maschinenpark investiert. Teile der Kunststoff-Fertigung sind bereits in die neue Produktionshalle gezogen, mit vereinter Teamleistung. Eine neue Schirmer Bearbeitungslinie, die noch 2024 in Betrieb genommen wurde, bietet neuste Technik, vereinfachte Arbeitsabläufe und ergonomisches Arbeiten. Auch die bislang ausgelagerte Aluminium-Fertigung ist nun am Hauptstandort in der Lise-Meitner-Straße mit dem Ziel, Synergien zu schaffen und die Kommunikation weiter zu stärken, eingezogen.
Neue Schulungsräume, die sowohl für interne Veranstaltungen als auch für Kundenveranstaltungen genutzt werden können, lassen Ventana optimistisch Richtung Fertigstellung der Gebäudeerweiterung blicken. Dass der Raumbedarf für Schulungsmöglichkeiten besteht, haben vor allem die erfolgreichen Montagetagungen in den letzten Jahren gezeigt. Für 2025 sind bereits diverse Montagetagungen mit unterschiedlichen Systemhäusern in Planung.
Aus- und Weiterbildung an erster Stelle
Ein weiteres Highlight wird die eigene Impulswerkstatt, die mit Eröffnung der Gebäudeerweiterung eingeweiht wird. Als Nischenanbieter mit einer großen Vielfalt an Profilsystemen steht die Aus- und Weiterbildung eigener Fachkräfte und Spezialisten an erster Stelle. Die Impulswerkstatt wird dabei ergänzend für Lehrlinge und Onboarding-Prozesse eine Schnittstelle zum praktischen Arbeiten in den unterschiedlichen Abteilungen sein. Dass die Ausbildung eigener Fachkräfte beim Sonderfenster-Spezialisten ein Herzensthema ist, zeigt auch das Ausbildungszertifikat mit der Auszeichnung als bester Ausbildungsbetrieb der IHK im vergangenen Jahr.
„Sind weiter motiviert“
„2025 sehen wir als Jahr der Neuaufstellung und des Wandels. Mit den Umbaumaßnahmen und neuer Strukturierung ist es unser Ziel, uns noch gestärkter und strukturierter für 2026 aufzustellen. Denn auch wenn 2025 sicher für alle Marktteilnehmer ein anspruchsvolles Jahr werden wird, sind wir optimistisch, dass der Markt spätestens 2026 wieder anzieht, da Wohnraum mehr denn je gefragt ist. Wir sind motiviert, mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weiter zu wachsen und gemeinsam die Zukunft zu gestalten“, so die geschäftsführenden Gesellschafter Stefan Schwanekamp und Judith Pennekamp.
Auf die Homepage von Ventana geht es hier entlang.
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