„Was an CO2-Emissionen vermieden werden kann, muss nicht kompensiert werden“
bauelemente bau im Gespräch mit Klaus Braun, Geschäftsführer der Alukon KG

Klaus Braun: „Wir stehen unseren Kunden aktiv zur Seite.“ Foto: Alukon
Den Besuch des Messestandes von Alukon auf der Bau 2025 in München haben wir genutzt, um auch ein Gespräch mit Geschäftsführer Klaus Braun zu führen. Mit ihm sprachen wir unter anderem über die Markenkampagne „Gemeinsam on a Rolll“, welche Schwerpunkte auf den diesjährigen Messeauftritt gesetzt wurden und wo das Unternehmen in der Produktentwicklung einen besonderen Fokus legt.
Herr Braun, Alukon präsentiert sich auf der Bau 2025 mit einem neuen Stand-konzept und der Markenkampagne „Gemeinsam on a Rolll“. Was sind die Hauptziele dieser Kampagne und wie spiegelt sich dies im Messeauftritt wider?
Die Kampagne hat das Ziel, Alukon als verlässlichen und innovativen Partner zu positionieren. Wir möchten zeigen, dass wir gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern in eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Zusammenarbeit starten. Diese Kampagne steht nicht nur für unsere hochwertigen Produkte, sondern auch für zentrale Themen wie Effizienzsteigerung, Digitalisierung und einen umfassenden Service. Unser Messestand auf der Bau 2025 ist daher nicht nur eine Produktpräsentation, sondern vielmehr ein Treffpunkt für den Dialog. Wir haben bewusst auf eine einladende Gestaltung gesetzt, die Raum für Austausch und gemeinsame Lösungsfindung bietet. So konnten wir verdeutlichen, dass wir nicht nur als Hersteller agieren, sondern aktiv an der Seite unserer Kunden stehen, um gemeinsam neue Wege zu gehen.
Welche thematischen Schwerpunkte haben Sie dieses Jahr auf Ihrem Messestand gesetzt?
Wir haben den Fokus in diesem Jahr auf zukunftsweisende Produkte und Nachhaltigkeit gesetzt. Da die Bau in München traditionell auch von Architekten und Planern stark frequentiert wird, haben wir uns bewusst darauf konzentriert, Produkte für das Objektgeschäft zu präsentieren. Ein zentrales Anliegen war es, unser Engagement für Nachhaltigkeit hervorzuheben. Das bedeutet für uns nicht nur den Einsatz von CO2-reduziertem Aluminium bei unserem neuen textilen Sonnenschutzsystem ZipTex-F, sondern auch die klugen Konstruktionen. Unser Ziel ist es, Produkte mit optimiertem Materialeinsatz effizienter und nachhaltiger zu gestalten. Oberstes Ziel muss die Vermeidung von CO2-Emissionen sein. Was an CO2-Emissionen vermieden werden kann, muss nicht kompensiert werden.
Auf welche Produktsegmente wollen Sie in den kommenden Jahren einen verstärkten Fokus setzen? Oder gibt es bereits Überlegungen, neue Produkte ins Portfolio mit aufzunehmen?
Unser Fokus wird in Zukunft noch stärker auf den Bereichen Digitalisierung und Service liegen. Diese Themen sind essenziell, um unseren Kunden eine moderne und effiziente Zusammenarbeit zu ermöglichen. Da unser Portfolio bereits sehr breit aufgestellt ist, planen wir aktuell keine Aufnahme weiterer Produktsegmente. Vielmehr möchten wir unsere bestehenden Lösungen kontinuierlich weiterentwickeln und optimieren.
Das vollständige Interview mit Klaus Braun lesen Sie in der März-Ausgabe von bauelemente bau auf den Seiten 52 und 53.
Auf die Homepage von Alukon gelangen Sie über diesen Link.
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