Semco-Gruppe wächst weiter

Das Geschäftsjahr 2024 der Semco-Gruppe auf einen Blick. Grafik: Semco
Die Semco-Gruppe hat ihre Marktposition im Geschäftsjahr 2024 trotz herausfordernder Rahmenbedingungen weiter gefestigt. Mit einer Produktionsmenge von über elf Millionen Quadratmetern Glas und einem Umsatz von rund 400 Millionen Euro habe das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit unter Beweis gestellt. Durch die Übernahme der HoffmannGlas Gruppe im vergangenen Jahr hat Semco seine Position auf dem deutschen Markt gestärkt und sein bestehendes Portfolio in den Geschäftsfeldern Isolier-/Sicherheitsglas, Coating und Curved Glas erweitert.
Heute ist Semco an 25 Standorten in Europa vertreten und beschäftigt mehr als 2.000 Mitarbeitende aus 62 Nationen. Kunden weltweit werden mit Qualitätsglas für Fenster, Fassaden und Innenausbau beliefert. Der Exportanteil lag im vergangenen Jahr bei 18,1 Prozent. Diese Entwicklung stärke nicht nur die internationale Marktpräsenz, sondern auch die kulturelle Vielfalt und den Teamgeist innerhalb des Unternehmens.
Wachstum durch Übernahmen und strategische Investitionen
„Wir haben uns in einem anspruchsvollen Marktumfeld erfolgreich behauptet und unsere Position durch die Übernahme der HoffmannGlas Gruppe im Jahr 2024 weiter ausgebaut“, sagt Hermann Schüller, geschäftsführender Gesellschafter der Semco-Gruppe. Diesen Weg hat Semco mit der Integration von caleoglas am Standort Murr in Baden-Württemberg Anfang März 2025 weiter fortgesetzt.
Seit 2007 hat die Semco-Gruppe rund 229 Millionen Euro in ihre Standorte investiert. Allein im vergangenen Jahr wurden in Sennfeld, Neubrandenburg, Westerstede und Vechta ältere Maschinen durch moderne Anlagen ersetzt und der Maschinenpark erweitert. Zudem wurde in Nordhorn (GT) und Bad Zwischenahn in eine Photovoltaikanlage und einen Batteriespeicher investiert, um den Energieverbrauch nachhaltiger zu gestalten.
„Unser Erfolg beruht auf einer klaren Strategie, kontinuierlichen Investitionen in moderne Technologien und einem engagierten Team, das diese Ziele konsequent umsetzt“, ergänzt Alexander Akgül, Geschäftsführer Technik. Einige der Erfolgsfaktoren sind die fortlaufende Automatisierung, Digitalisierung und Prozessoptimierung in den Niederlassungen, aber auch standortübergreifend.
Ausblick und Perspektiven
„Die Glasbranche wird sich aufgrund der nachlassenden Baukonjunktur sehr viel schneller konsolidieren als in den vergangenen Jahren. In diesem Zuge werden wir unsere Qualitäts- und Kostenführerschaft immer weiter ausbauen. Innovationen in allen Bereichen werden unsere Treiber sein. Alle bisherigen und zukünftigen Aktivitäten wie Prozessoptimierung, Digitalisierung und die Förderung junger Mitarbeiter werden unser Wachstum weiter stärken“, sagt Hermann Schüller.
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