6. September 2019

Der Marktführer wird 40

bb-Titelgeschichte: Rodenberg

In den letzten Jahren hat der führende Füllungshersteller vor allem sein Premium-Segment weiter ausgebaut. Foto: Rodenberg.

Die Rodenberg Türsysteme AG ist schon seit vielen Jahren führender Anbieter von Türfüllungen in Deutschland und Europa. Diese Marktposition konnte das Unternehmen in den letzten Jahren noch weiter festigen. Zum einen mit dem Ausbau des Programms zu einem Vollsortiment, das für jede Zielgruppe eine breite Palette an Füllungsmodellen bietet. Dabei hat der Hersteller aus Porta Westfalica in den letzten Jahren vor allem das Premiumsegment gestärkt. Mit beigetragen zum Erfolg hat aber auch die ausgeprägte Innovationskraft des Füllungsherstellers, die sich in Form immer wieder neuer exklusiver Oberflächen und Verglasungen in unzähligen Varianten äußert. Damit konnten viele namhafte Kunden für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Zur Kundenbindung tragen zudem vielfältige Maßnahmen zur Verkaufsunterstützung bei. Gute Rahmenbedingungen also, um im nächsten Jahr das 40-jährige Firmen-Jubiläum zu feiern.

Zur erfolgreichen Entwicklung des Füllungsgeschäftes nennt Finanzvorstand Dieter Helbig konkrete Zahlen: Seit 2008 boomt die Bau- und damit auch die Fenster- und Türenbranche. „Während wir in 2007 noch einen Umsatz von 38 Millionen Euro in der gesamten Gruppe erzielt haben, waren es 2018 stattliche 70 Millionen Euro. Und das rein organisch!" Diese erfolgreiche Entwicklung komme nicht von ungefähr, sondern sei in erster Linie den von Rodenberg in den Markt eingeführten Innovationen und den neuen Oberflächen zu verdanken, ergänzt Helbig.

Im Laufe dieser zehn Jahre hat das Unternehmen seine Exportquote weiter ausgebaut. Zu den Exportmärkten gehören neben den Niederlanden, Belgien, Frankreich, der Schweiz, Österreich, Italien, Slowenien, Osteuropa, Dänemark und Großbritannien so exotische Destinationen wie Dubai und Südkorea.

Programm umgestaltet

Bis Anfang der neunziger Jahre dominierten die Klassiker das Programm. Mit den klassischen Füllungsmodellen wendete sich das Unternehmen an den Liebhaber traditioneller Gestaltung. In den Jahren danach setzte das Unternehmen verstärkt auf die Entwicklung und Produktion von moderneren Füllungskreationen.

Mit dem Effekt, dass heute über 48 Prozent der produzierten Füllungen auf die Design-Linie „Modern" entfallen, 25 Prozent auf die Linie „Exklusiv" und nur noch 27 Prozent auf die Linie „Klassisch". Das Unternehmen geht davon aus, dass in den nächsten Jahren der Anteil der Klassiker weiter fallen wird.

„Wir haben uns mittlerweile zum Vollsortimenter entwickelt, bieten neben Kunststoff- und Aluminiumfüllungen auch Ganzglas-Lösungen oder Elemente mit Echtholz-Oberflächen und einer Fülle anderer Oberflächenvarianten. Darüber hinaus berücksichtigen wir auch regionale Unterschiede. Denn im Osten Deutschlands treffen wir bei den Kunden auf einen anderen Geschmack als in Bayern und Baden-Württemberg", berichtet Christian Korfsmeier, Gesamtleitung Vertrieb und Marketing.

Die komplette Titelgeschichte lesen Sie ab Seite 44 in der September-Ausgabe von bauelemente bau.

Um Rodenberg virtuell zu besuchen klicken Sie hier.

 

 

Diese Nachricht teilen Facebook Logo Twitter/X Logo LinkedIn Logo Xing Logo Pinterest Logo



Das könnte Sie auch interessieren

13. Mai 2025

Reparieren statt wegwerfen

Ein Garagentor-Antrieb öffnet und schließt das Garagentor über viele Jahre hinweg zuverlässig. Funktioniert er eines Tages nicht mehr, landet er oft komplett im Elektroschrott. Geht das auch anders? Die Antwort von Hörmann lautet ja! …

10. Juli 2024

Das Ziel bei der Premiere erreicht!

Am 18. Juni 2024 fand im „Haus der Technik“ des Klebstoffherstellers Jowat SE in Detmold das Jowat Forum – Kleben & Bauen statt. Dazu hatten die beiden Unternehmen Jowat SE und die G. Kraft Maschinenbau GmbH eingeladen. Ein Event, das es so …

3. September 2024

Veränderung in der Geschäftsführung bei Eurosun Sonnenschutz

Thomas Litzlbauer, langjähriger Geschäftsführer von Eurosun Sonnenschutz, hat auf eigenen Wunsch beschlossen, das Unternehmen nach vielen erfolgreichen Jahren zu verlassen, um eine neue berufliche Herausforderung anzunehmen. Sein Wirken hat das …

zur Übersicht

Newsletter