Der Marktführer wird 40
bb-Titelgeschichte: Rodenberg
Die Rodenberg Türsysteme AG ist schon seit vielen Jahren führender Anbieter von Türfüllungen in Deutschland und Europa. Diese Marktposition konnte das Unternehmen in den letzten Jahren noch weiter festigen. Zum einen mit dem Ausbau des Programms zu einem Vollsortiment, das für jede Zielgruppe eine breite Palette an Füllungsmodellen bietet. Dabei hat der Hersteller aus Porta Westfalica in den letzten Jahren vor allem das Premiumsegment gestärkt. Mit beigetragen zum Erfolg hat aber auch die ausgeprägte Innovationskraft des Füllungsherstellers, die sich in Form immer wieder neuer exklusiver Oberflächen und Verglasungen in unzähligen Varianten äußert. Damit konnten viele namhafte Kunden für eine Zusammenarbeit gewonnen werden. Zur Kundenbindung tragen zudem vielfältige Maßnahmen zur Verkaufsunterstützung bei. Gute Rahmenbedingungen also, um im nächsten Jahr das 40-jährige Firmen-Jubiläum zu feiern.
Zur erfolgreichen Entwicklung des Füllungsgeschäftes nennt Finanzvorstand Dieter Helbig konkrete Zahlen: Seit 2008 boomt die Bau- und damit auch die Fenster- und Türenbranche. „Während wir in 2007 noch einen Umsatz von 38 Millionen Euro in der gesamten Gruppe erzielt haben, waren es 2018 stattliche 70 Millionen Euro. Und das rein organisch!" Diese erfolgreiche Entwicklung komme nicht von ungefähr, sondern sei in erster Linie den von Rodenberg in den Markt eingeführten Innovationen und den neuen Oberflächen zu verdanken, ergänzt Helbig.
Im Laufe dieser zehn Jahre hat das Unternehmen seine Exportquote weiter ausgebaut. Zu den Exportmärkten gehören neben den Niederlanden, Belgien, Frankreich, der Schweiz, Österreich, Italien, Slowenien, Osteuropa, Dänemark und Großbritannien so exotische Destinationen wie Dubai und Südkorea.
Programm umgestaltet
Bis Anfang der neunziger Jahre dominierten die Klassiker das Programm. Mit den klassischen Füllungsmodellen wendete sich das Unternehmen an den Liebhaber traditioneller Gestaltung. In den Jahren danach setzte das Unternehmen verstärkt auf die Entwicklung und Produktion von moderneren Füllungskreationen.
Mit dem Effekt, dass heute über 48 Prozent der produzierten Füllungen auf die Design-Linie „Modern" entfallen, 25 Prozent auf die Linie „Exklusiv" und nur noch 27 Prozent auf die Linie „Klassisch". Das Unternehmen geht davon aus, dass in den nächsten Jahren der Anteil der Klassiker weiter fallen wird.
„Wir haben uns mittlerweile zum Vollsortimenter entwickelt, bieten neben Kunststoff- und Aluminiumfüllungen auch Ganzglas-Lösungen oder Elemente mit Echtholz-Oberflächen und einer Fülle anderer Oberflächenvarianten. Darüber hinaus berücksichtigen wir auch regionale Unterschiede. Denn im Osten Deutschlands treffen wir bei den Kunden auf einen anderen Geschmack als in Bayern und Baden-Württemberg", berichtet Christian Korfsmeier, Gesamtleitung Vertrieb und Marketing.
Die komplette Titelgeschichte lesen Sie ab Seite 44 in der September-Ausgabe von bauelemente bau.
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