Hilzinger investiert in neuen Produktionsstandort
Das Fensterbau-Unternehmen Hilzinger hat vor einigen Jahren durch eine ganze Reihe von Übernahmen von insolventen Fensterbau-Betrieben auf sich aufmerksam gemacht. Jetzt lässt Hilzinger nach einer längeren „Ruhephase" erneut aufhorchen. Am schleswig-holsteinischen Standort in Rendsburg soll auf der grünen Wiese eine 6.000 Quadratmeter große Immobilie mit modernster Produktionsanlage entstehen. Der Baubeginn soll noch in diesem Jahr erfolgen. Die ersten Fenster sollen Ende 2020 produziert werden.
Das Willstätter Fensterbauunternehmen Hilzinger zählt zu den führenden Herstellern von Fenstern und Türen. 1946 gegründet, ist das Unternehmen nach wie vor zu einhundert Prozent familiengeführt. Geschäftsführender Gesellschafter ist Helmut Hilzinger. Unterstützt wird er durch den Geschäftsführer Christian Bandle sowie den Kreis der erweiterten Geschäftsleitung. Seit der Übernahme des elterlichen Betriebes im Jahr 1976 durch Helmut Hilzinger ist das Unternehmen Jahr für Jahr kontinuierlich gewachsen. Aktuell sind 1235 Mitarbeiter beschäftigt.
Zahlreiche Standorte
Gefertigt wird an insgesamt 18 Standorten, davon dreizehn in Deutschland, vier in Frankreich und an einem Standort in Tschechien. Zu den Kunden zählen der Fachhandel sowie regional begrenzt private Haus- und Wohnungseigentümer in Deutschland und Frankreich. Die Wohnungswirtschaft wird bundesweit und in Frankreich betreut. Der erwirtschaftete Umsatz 2018 in der Unternehmensgruppe beträgt kumuliert 214,12 Millionen Euro (2017 waren es 209 Millionen Euro). Die Unternehmenszentrale für Deutschland und den tschechischen Standort befindet sich in Willstätt, für die französischen Standorte in Straßburg.
Den kompletten Bericht finden Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, die am 4. Oktober erscheinen wird.
Nähere Informationen zum Unternehmen gibt es unter diesem Link.
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