Arbonia Next25 als erfolgreiches Format ins Leben gerufen

Fest in das Programm der Arbonia Next25 eingeplant waren kurze Impulsvorträge und Podiumsdiskussionen, die jeweils gut besucht waren. Foto: bauelemente bau
Über einen Zeitraum von zwei Wochen (vom 17. bis 28 März) lief die von der Arbonia Gruppe ins Leben gerufene Hausmesse „Arbonia Next25“ in der Erfurter Zentralheize. Am vorletzten Tag fand ein Pressetag statt, an welchem wir uns ein Bild von der Veranstaltung machen konnten.
Insgesamt kamen pro Tag rund 200 Kunden und Partner aus vielen verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Disziplinen – darunter Schreiner, Händler, Architekten und Generalunternehmer – nach Erfurt. Die Hausmesse zeigte das komplette Produktportfolio der Arbonia inklusive Neuheiten und wurde am Nachmittag durch Fachvorträge angereichert. Jeder Tag widmete sich einen anderen Thema.
Claudius Moor, CEO der Arbonia Gruppe, zur Veranstaltung: „Unser Messestand auf der Bau und der ISH war zwar immer voll, jedoch war der Kontakt zu unseren Kunden aufgrund des hohen Besucheraufkommens eher oberflächlich. In der heute für die Baubranche angespannten Zeit haben wir uns deshalb um ein anderes Format gekümmert, um intensiver mit den Kunden in Kontakt treten zu können.“
Aus dem Produktbereich Türen
Eine dieser Neuheiten sind Holztüren, die speziell beschichtet sind. Die Beschichtung auf dem Türblatt und den Zargen verleiht dem Element einen ganzheitlichen Aluminium-Look. Dadurch weise die Tür eine bessere CO2-Bilanz als eine Aluminium-Tür auf und sei auch attraktiver für Architekten.
Das Highlight im Bereich „Door“ ist eine mit Linoleum beschichtete Tür, die von der Arbonia erstmals vorgestellt wird. Im Vergleich zu einer Tür mit CPL-Oberfläche lassen sich damit - so Marco Müller, Leiter F&E bei Arbonia Doors - 6,4 kg CO2 pro Tür einsparen. Sehr langlebig sei die Tür durch zwei Millimeter dicke Schutzschicht, die auch über die Kanten gezogen wird. Auch beim Recycling weist Linoleum eine bessere Bilanz auf, zusätzlich werden Leimstoffe auf Wasserbasis eingesetzt. Müller stellte ebenfalls das breite Farbenspektrum heraus. Hinsichtlich der Kratzfestigkeit sei Linoleum vergleichbar mit Furnier.
Zukünftige Strategie
Darüber hinaus tritt die Arbonia Gruppe zukünftig im Markt mit einer anderen Philosophie auf. Das Strategie-Programm der neuen Arbonia heißt „One“. Die Bauelemente werden zukünftig unter Arbonia im Markt vertrieben und die Kunden umfassend aus einer Hand beraten. „Unser Kunde möchte nicht mehrere Ansprechpartner für die Produktpalette von Arbonia. Die Einzelmarken werden aber definitiv bestehen bleiben“, so Moor.
Die Arbonia Next wird keine einmalige Veranstaltung bleiben und soll wiederholt werden.
Unseren vollständigen Nachbericht lesen Sie in der Mai-Ausgabe von bauelemente bau!
Auf die Homepage von Arbonia gelangen Sie über diesen Link.
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