4. Juni 2020

IFN-Holding knackt 600 Mio. Euro Marke

Miteigentümer und Unternehmenssprecher Christian Klinger (l.) sowie Finanzvorstand Johann Habring sehen die IFN-Holding AG für die Zukunft gerüstet. Foto: IFN

Das Internationale Fensternetzwerk IFN-Holding AG verbucht für das Geschäftsjahr 2019 eine Umsatzsteigerung von über zwölf Prozent. Alle sieben Unternehmen des Netzwerks – Internorm, Topic, GIG, HSF, Schlotterer, Kastrup und Skaala – trugen dazu bei, dass der Umsatz von IFN um 66 Mio. Euro auf insgesamt 612 Mio. Euro stieg (546 Mio. Euro im Vorjahr). In den vergangenen zehn Jahren hat das IFN damit den Umsatz beinahe verdoppelt. Das Eigenkapital stieg um rund 17 Mio. Euro und liegt nun bei 217,4 Mio. Euro. Dank einer Eigenkapitalquote von 57 Prozent, einem Investitionspaket von 42,5 Mio. Euro für 2020 und einer stabilen Auftragslage im laufenden Geschäftsjahr blickt der Familienkonzern trotz der Auswirkungen der Corona-Pandemie optimistisch in die Zukunft.

„Dank unserer starken Eigenkapitalquote von 57 Prozent haben wir auch in Zeiten der Corona-Pandemie eine gesunde Basis, um uns stabil weiterzuentwickeln. Wir bleiben damit auch weiterhin von Banken und Investoren unabhängig und sind durch das nachhaltige Wirtschaften eines Familienunternehmens gut für die Zukunft gerüstet“, erklärt Finanzvorstand Johann Habring den Umgang mit der aktuellen Situation.

Alle sieben Unternehmen im IFN-Netzwerk verzeichneten 2019 ein Umsatzwachstum, fünf davon sogar im zweistelligen Bereich. Internorm steigerte den Umsatz zum Vorjahr um rund acht Prozent auf 371 Mio. Euro. Schlotterer verbuchte ein Umsatzplus von mehr als 16 Prozent und GIG, Fassadenspezialist der Gruppe, verweist mit einem Zuwachs von über 36 Prozent auf ein überaus erfolgreiches Geschäftsjahr. HSF, Spezialist für Kunststoff- und Aluminiumprodukte aus der Slowakei, verzeichnete eine Umsatzsteigerung von elf Prozent und befindet sich nach einem geplanten Rückgang im Vorjahr stark im Aufwind. Topic konnte 2019 ebenfalls leicht zulegen. Kastrup, seit 2015 Partner des IFN-Netzwerkes, verbuchte im vergangenen Geschäftsjahr ein Plus von über 15 Prozent. Skaala, finnischer Fenster- und Türenhersteller, befindet sich nach der Akquisition 2018 mit einem begleitenden Restrukturierungsverfahren ebenfalls im Aufwind und steigerte den Umsatz 2019 um 21,5 Prozent.

Performance auf dem DACH-Markt

Die Umsatzaufteilung nach Ländern zeigt die Marktführerschaft der Gruppe auf dem österreichischen Heimmarkt und in der gesamten DACH-Region. Mehr als zwei Drittel des Umsatzes werden in dieser Region erwirtschaftet, davon 40 Prozent in Österreich, 18 Prozent in Deutschland und neun Prozent in der Schweiz. Als weitere wesentliche Märkte folgen Finnland mit 6,5 Prozent, Italien mit 5,8 Prozent, Dänemark mit 5,2 Prozent und Großbritannien mit 3,8 Prozent. „Wir können im Netzwerk die gesamte Produktpalette in den Bereichen Fenster-, Türen-, Fassaden- und Sonnenschutz anbieten. Dies verschafft uns durch das breit gefächerte und qualitativ hochwertige Angebot Stabilität und einen strukturellen Marktvorteil in ganz Europa“, bilanziert IFN-Unternehmenssprecher Christian Klinger.

Auf die Homepage des Internationalen Fensternetzwerks (IFN) gelangen Sie über diesen Link.

 

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