Von der Flexibilität digitaler Schließanlagen
bb-Titelgeschichte: SimonsVoss
Zutrittsrechte, verlorene Schlüssel, Besucher, neue Mitarbeiter, flexible Arbeitszeitmodelle, Kündigungen, neue Abteilungen, Semesterbeginn, Gebäudeerweiterungen, neue Anforderungen an die Sicherheit oder den Brandschutz, Zeitarbeitskräfte, Praktikanten, temporär beschränkter Zugang für das Reinigungspersonal... Die Nutzung und die dazugehörigen Zutrittsberechtigungen großer Verwaltungs- oder Industriebauten wechseln nahezu täglich. Die Anpassung der Zugangsberechtigungen in Form der passenden Schlüssel ist bei mechanischen Schließanlagen mit einem hohen Aufwand verbunden. Mit ein Grund dafür, dass sich immer mehr Unternehmen für den Einsatz einer digitalen Schließanlagenlösung aus dem Hause SimonsVoss entscheiden. Zumal das Unternehmen für besonders schützenswerte Bereiche die Möglichkeit der lückenlosen Türüberwachung inklusive der passenden Software bieten kann.
„Wir rechnen damit, dass auch die Corona-Pandemie den Trend zu digitalen Schließanlagen beflügeln wird. Denn aus Gründen der Sicherheit gilt es, Mitarbeitergruppen so weit wie möglich zu trennen, gesonderte Zugänge und Arbeitsbereiche zu schaffen und zu dokumentieren, wer mit wem Kontakt hatte“, ist sich Oliver Brandmeier, Leiter Produktmanagement, sicher.
Mit dem System 3060 bietet SimonsVoss ein digitales Schließ- und Zutrittskontrollsystem für große Objekte, mit einer Vielzahl von Nutzern und komplexen Zutrittsberechtigungen. In das System können neben Türzylindern auch Einfahrtsschranken, Türen, Tore, Aufzüge und Drehkreuze bis hin zu Schränken, Spinden und Möbeln integriert werden. Damit ist es möglich, ein Gebäude rundum abzusichern. Dennoch ist dafür nur eine überschaubare Anzahl an Komponenten in verschiedenen Ausprägungen notwendig: ein digitaler Schließzylinder, ein digitales SmartRelais, die digitalen Türbeschläge SmartHandle beziehungsweise SmartHandle AX sowie digitale Schrank- und Vorhangschlösser.
Anpassungsfähige Lösung
Ein modularer Aufbau ist die Voraussetzung für den individuellen Zuschnitt der Schließanlagen. Dieser ermöglicht es aber auch, das System jederzeit an Veränderungen anzupassen. Denn Unternehmen wachsen, Gebäude werden erweitert, die Nutzung verändert sich, die Anforderungen an die Sicherheit nehmen zu.
All dies hat SimonsVoss bei der Entwicklung von System 3060 mit berücksichtigt. Eine Anpassung ist dank der kabellosen, batteriebetriebenen Technik schnell und kostengünstig machbar. Denn auch wenn die Komponenten des Systems über die Jahre immer weiter entwickelt werden, so wurde und wird doch immer für eine Aufwärts- und Abwärtskompatibilität gesorgt. Damit ist gewährleistet, dass bestehende Systemkomponenten bei einer späteren Erweiterung nicht ausgetauscht werden müssen.
Die komplette Titelgeschichte lesen Sie ab Seite 61 in der Oktober-Ausgabe von bauelemente bau.