Brömse positioniert sich als Arbeitgebermarke
Gutes Personal zu finden und langfristig zu binden, war schon immer eine Herausforderung. Die Brömse GmbH & Co. KG hat sich weit vor der Corona-Pandemie dazu verpflichtet, hervorragende Arbeitsbedingungen für ihre Mitarbeiter zu schaffen und sich gleichzeitig als moderne Arbeitgebermarke zu positionieren. „Wir haben in den vergangenen Jahren über eine Million Euro investiert und herausragende Mitarbeiter-Bedingungen geschaffen“, sagt Stefan Brömse, Inhaber und Geschäftsführer des Haldenslebener Fensterherstellers.
Doch nicht nur innerbetriebliche Maßnahmen zur Bindung und zur Rekrutierung von Fachkräften und Auszubildenden gehören zur Strategie. Auch in der Positionierung des Unternehmens hinsichtlich gesellschaftsrelevanter Themen wie beispielsweise dem nachhaltigen Handeln hat Brömse einiges bewerkstelligen können.
Unzählige Ideen, Wünsche und finanzielle Mittel flossen in die Erhaltung und Neuanschaffung von ergonomischen Arbeitsmitteln und Wohlfühlfaktoren. Es wurde in viele Einzelmaßnahmen sowohl in der Produktion, als auch in der Verwaltung investiert. In der gesamten Produktion wurde eine Befeuchtungsanlage zur Regelung der Temperatur installiert. Neben den angenehmeren Wärmegraden hat die Anlage den Vorteil, dass das Wasser die trockenen Partikel der Luft bindet, was die allgemeine Luftqualität innerhalb der Fertigungsanlage verbessert. „Die Anlage steuert sich durch die ermittelte Temperatur und Luftfeuchte selbst. Wir konnten seit Inbetriebnahme feststellen, dass die Temperatur im Sommer durchschnittlich um sechs Grad gesunken ist und wir einen deutlich geringeren Krankenstand verzeichnen können. Brömse ist die erste Firma in Deutschland, die diese Technologie zum Zweck des Wohlbefindens seiner Mitarbeiter einsetzt“, berichtet Stefan Brömse.
Maßnahmen im Verwaltungsgebäude
Über einen Teil des Büro- und Verwaltungsgebäudes, der neuen Ausstellung, haben wir bereits in unserer Oktober-Ausgabe berichtet. „Die Menschen sollen sich hier wohlfühlen, eine kühle Ausstellung hätte nicht zu uns gepasst“, macht Stefan Brömse deutlich. Dementsprechend modern sind auch die Arbeitsplätze eingerichtet – mit höhenverstellbaren Schreibtischen und natürlicher Beleuchtung. Auch hier hat sich Brömse Gedanken um die Temperaturregelung mit bestmöglicher Energieeffizienz gemacht: „Das neue Gebäude besitzt keine klassische Klimaanlage. Die Klimatisierung erfolgt lautlos und zugfrei mittels Konvektion, die durch Kaltwassereinspeisung in Deckenelementen entsteht.“
Leute zusammenbringen
Die Verbindung zwischen Produktion und dem neuen Verwaltungsgebäude stellt die neue Cafeteria dar. Durch ein hochmodernes Design und neueste Technik stellt sie einen Ort des Wohlfühlens dar. Der Treffpunkt ist auf rund 35 Plätze ausgelegt. An zwei Seiten der Außenwände ist eine Glas-Faltanlage installiert, die sich bei angenehmen Außentemperaturen komplett öffnen lässt und so einen übergangslosen Bereich zwischen Innen und Außen erschafft. „Den Kollegen werden hier vollwertige, warme Gerichte angeboten, was von vielen dankend angenommen wird“, sagt Kristina Brömse, Tochter des Inhabers und im Unternehmen seit März 2020 für Marketing und Projektleitung zuständig. Als weitere Nutzung plant Brömse in der neuen Cafeteria Bauherrenabende mit Fachvorträgen.
Den vollständigen Bericht lesen Sie in der Dezember-Ausgabe von bauelemente bau auf den Seiten 30 und 31. Die Ausgabe wird am 3. Dezember druckfrisch verschickt.
Die Homepage des Haldenslebener Fensterherstellers rufen Sie am besten über diesen Link auf.
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