Alumat trauert um Gründer Harry Frey
Am 1. Februar 2021 hat die Alumat-Frey GmbH den Tod ihres Firmengründers Harry Frey bekanntgegeben. In tiefer Trauer und schweren Herzens verabschiedet sich das Unternehmen von dem am 17. Januar 2021 verstorbenen Pionier und stets geduldigen, jedoch beharrlichen Kämpfer, wenn es um die Sache der Barrierefreiheit ging. Mit seinem Enthusiasmus, mit immer neuen Ideen, seiner Weitsicht und Kreativität hat der Visionär wie kein anderer die Fensterbranche mit seiner Nullschwelle revolutioniert, heißt es in der Mitteilung.
Harry Frey stolperte infolge einer Beinverletzung über eine Türschwelle, stürzte und verletzte sich. Diese schmerzhafte Erfahrung inspirierte ihn bereits damals, eine Alternative zu den unnötigen und gefährlichen Stolperschwellen zu entwickeln. 1980 – als noch keiner von Barrierefreiheit sprach – gründete er gemeinsam mit seiner Frau Inge das Unternehmen. Mit zwei Mitarbeitern startete er die Produktion im Keller seines Wohnhauses; die Garage diente als Lager. Anlässlich des 40-jährigen Firmenjubiläums antwortete er im letzten Jahr, selbst im betagten Alter von 93 Jahren, auf die Frage, wann er denn an den Ruhestand denkt: „Ich habe noch so viele Ideen, die ich gemeinsam mit unserem jungen Team entwickeln möchte.“
Der Erfinder und Firmengründer verabschiedet sich und hinterlässt ein internationales, weltweit tätiges und mehrfach ausgezeichnetes Familienunternehmen. Für seine Tochter Claudia Rager-Frey, die Familie und alle Mitarbeiter ist sein Vermächtnis eine Verpflichtung, Alumat weiterhin erfolgreich und noch intensiver im Sinne der Barrierefreiheit zu führen.