Als „Folien-Doktor“ bundesweit vertreten
Hans Holtmann beschäftigt sich schon seit über 40 Jahren damit, Schäden an Fenstern und Türen zu beheben. Der Geschäftsführer der Holtikon® GmbH mit Sitz in Berlin hat hierfür ein Lizenzsystem entwickelt. Durch acht Fachpartner ist die Holtikon® mit ihrem umfassenden Dienstleistungsangebot bundesweit vertreten. Dabei ist die Reparatur beschädigter Dekorfolien-Oberflächen mittlerweile ein wichtiges Betätigungsfeld für die Lizenzpartner. Unterstützt werden sie dabei auch durch die Mitarbeiter des Folienservice des Folienproduzenten Renolit SE aus Worms. Diese liefern nicht nur die speziellen Reparaturfolien, sondern vermitteln in praktischen Schulungen Neueinsteigern das nötige Wissen, bieten Fortbildungen, helfen in schwierigen Fällen und bei unklarer Ursachenlage.
Unter den Ersten, die schon 2006 an einer dieser Schulungen teilgenommen haben, war auch Hans Holtmann, der Geschäftsführer der Holtikon® GmbH. Die Fachpartner des Holtikon®-Netzwerkes bieten ihren Kunden eine Fülle an Dienstleistungen, die von Standort zu Standort variieren können. Fester Bestandteil des Angebotes sind dagegen Reparaturen, die Nachrüstung von Beschlägen, die Behebung von Einbruchschäden, Wartung und Erneuerungen von Bauelementen aus Holz, Kunststoff und Aluminium wie Fenstern, Türen, Rollläden, Insektenschutz. „Die Folienreparatur ist für uns mittlerweile ein wichtiges Standbein. Dabei können wir ein eindeutiges Nord-Süd-Gefälle feststellen, weil die Fenster im Norden doch noch überwiegend weiß sind“, berichtet Holtmann.
Instandsetzung statt Fenstertausch
Beim Bearbeiten der Profile, beim Verladen, beim Vertragen oder beim Abbau des Gerüstes… Ganz schnell hat die Oberfläche des neuen Kunststoff-Fensters eine Macke weg. Aber auch Einbrecher – ob nun erfolgreich oder nicht – hinterlassen ihre Spuren an Fenstern und Türen. Ein kompletter Austausch der Fenster und Türen ist aber nicht nötig. Was es braucht, ist die spezielle Reparaturfolie von Renolit, das passende Werkzeug sowie ein gewisses handwerkliches Geschick, um die Schäden in einem überschaubaren Zeitrahmen zu reparieren. Wie das geht und auf was es dabei ankommt, wird von Renolit in einer eintägigen praktischen Schulung vermittelt.
Erst die Schramme verschleifen, dann sorgfältig absaugen und reinigen. Dann kann schon die Reparaturfolie von Renolit aufkaschiert werden. Zum Umlegen die Folie und das Profil noch einmal anwärmen, dann nur noch zuschneiden. Nur etwa eine halbe Stunde dauert es und das folierte Fenster schaut wieder aus wie neu.
Weltweiter Kundenservice
Renolit beschäftigt sich schon seit über 20 Jahren mit der Instandsetzung beschädigter Folienoberflächen. Anfänglich haben sich die Mitarbeiter von Renolit noch selbst um die Reparaturen gekümmert. Die Internationalisierung des Foliengeschäftes und die stetig steigenden Mengen an Folien haben aber sehr bald die Idee reifen lassen, die Zusammenarbeit mit Partner zu suchen, die diese Aufgabe mit übernehmen könnten. „Ab 2006 haben wir dann erstmals Schulungen für Handwerksbetriebe angeboten, die sich mit der Folienreparatur beschäftigen wollten. Zunächst einmal, um zu prüfen, ob das auch bei den von uns geschulten Partnern funktioniert oder nur, wenn wir das selbst machen“, berichtet Harald Neunzehn, Leiter der Abteilung Folienservice Exterior Solutions bei Renolit. Diese wurde 2012 ins Leben gerufen. Zunächst einmal für den deutschen Markt, später dann für Europa und heute weltweit.
Aktuell werden jährlich 350 bis 400 Teilnehmer geschult. Darunter sind neben Kundendienstmitarbeitern von Fensterbauern und Systemgebern auch Installationsbetriebe und andere Gewerke des Baubereiches sowie Reparaturbetriebe, die im Bereich Möbel oder Automobil tätig sind.
Den vollständigen Bericht lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 5. August druckfrisch verschickt wird.
Zur Homepage von Renolit geht es hier entlang…
…und zu Holtikon gelangen Sie über diesen Link.
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