Kontinuierliche Investitionen und gepflegte Unternehmenskultur
bb-Titelgeschichte: Drinkuth - Annäherung an eine unbekannte Größe
Gemeinsam mit zwei Kollegen hat Markus Schmees vor rund 20 Jahren das Fensterbau-Unternehmen Drinkuth mit Sitz in Boizenburg an der Elbe übernommen. In diesem Zeitraum wurden umfangreiche Investitionen in einen hochmodernen Maschinenpark und in die Personalentwicklung getätigt. Damit konnte der Umsatz innerhalb der beiden Jahrzehnte vervierfacht werden. Der außergewöhnliche Erfolg des Unternehmens basiert auf einer stringenten Kundenorientierung, einem umfassenden Dienstleistungspaket, hohen Qualitätsansprüchen, einer engen Kundenbetreuung und nicht zuletzt einer gepflegten Unternehmenskultur.
In dieser Kombination sieht die Unternehmensleitung die wichtigsten Faktoren für weiteres Wachstum und den Ausbau der Marktposition. Die Voraussetzungen dafür sollen unter anderem mit umfangreichen Investitionen zum Ausbau des Produktprogramms sowie der Produktionskapazitäten geschaffen werden.
Mit seinen 270 Mitarbeiter*innen und einer täglichen Produktion von 600 Kunststoff- und Aluminiumelementen ist das Unternehmen einer der führenden Fenster- und Haustürhersteller in Deutschland, gehört aber dennoch zu den eher stillen Größen in der Fensterbranche. Im Rahmen der Titelgeschichte wollen wir Ihnen das Unternehmen und seine bemerkenswerte Entwicklung ein wenig näherbringen.
Auf einer Grundstücksfläche von 46.500 Quadratmetern und 24.000 Quadratmetern Hallen- und Büroflächen sind die Produktion, die Verwaltung als auch die Logistik an einem Standort vereint. In der Zentralisierung aller Abteilungen an einem Ort sieht die Unternehmensleitung große Vorteile hinsichtlich Kommunikation, Abwicklung und Prozesssicherheit für alle Abläufe im Unternehmen und letztendlich auch für die Fachhändler.
Gute Ausstattung attestiert
Dank kontinuierlicher Investitionen ist die Produktion bei Drinkuth auf der Höhe der Zeit. In den letzten Jahren wurde vor allem in die Optimierung der innerbetrieblichen Logistik investiert. „Unsere Maschinenlieferanten bescheinigen uns, einer der am besten ausgestatteten Betriebe zu sein“, berichtet Vorstand und Gesellschafter Markus Schmees mit sichtlichem Stolz.
Heute verfügt das Unternehmen allein in der Kunststoff-Abteilung über fünf leistungsfähige Bearbeitungszentren von Schirmer und Stürtz. In den BAZ, die für Bearbeitung von Rahmenprofilen ausgelegt sind, werden die Schließteile gesetzt, verschraubt und markiert. Eine der Anlagen verfügt über eine zusätzliche Frässtation mit elf Wechselköpfen, die für die Bearbeitung von Pfosten und Kämpfern ausgestattet ist.
Zwei der Anlagen sind für die Bearbeitung von Haustürprofilen, Hebe-Schiebe- und Sonderelemente ausgelegt. Ein Bearbeitungszentrum dient ausschließlich dem Zuschnitt und der Bearbeitung der umfangreichen Bandbreite von Anschluss- und Kopplungsprofilen sowie Rollladenführungsschienen und Traversen. „Wenn es darauf ankommt, sind vier Anlagen für die Bearbeitung von sämtlichen Profilen einsetzbar“, so Produktionsleiter Jörg Sander.
Die komplette Titelgeschichte lesen Sie ab Seite 52 in der August-Ausgabe von bauelemente bau.