markilux nimmt neuen Egalisiertisch in Betrieb
Die technische Konfektion von markilux ist heute zu großen Teilen bereits automatisiert. Diese Entwicklung setzt sich an immer mehr Arbeitsstationen fort. Demnächst geht ein neuer Egalisiertisch in einer Testphase in den Betrieb. Er soll den Zuschnitt der Markisentücher noch effizienter und den Arbeitsprozess komfortabler gestalten.
„Jedes unserer Markisentücher wird auf einem solchen Tisch geradwinklig angeglichen. Zurzeit haben wir vier davon im Einsatz“, erklärt Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion. Bisher wird das Tuch bei dem Vorgang händisch gewendet, was laut Gerling sehr anstrengend sei – besonders bei schwerer Ware. Deshalb habe man diesen Schritt nun automatisiert. Der neue Egalisiertisch wird derzeit neben der tracfix-Anlage aufgebaut und muss noch programmiert werden. Sein Einsatz ist zunächst daher nur für die tracfix-Tücher vorgesehen. Zukünftig wird hier außerdem der auf die jeweilige Markisenbreite maßgenau abgestimmte, leicht bogenförmige Zuschnitt erfolgen. Dies bewirkt, dass die Tuchrolle weniger stark mechanisch beansprucht wird. Sämtliche Markisenparameter werden für die Automation digital übermittelt. Die Neuerungen sorgen dafür, dass die Arbeit körperlich weniger belastend ist und das Ergebnis genauer.
Ein Novum ist außerdem, dass sich an dieser Anlage auch der Kedersaum automatisch anbringen lässt. Das ersetzt eine komplette Arbeitseinheit, den bisher genutzten Kedersaum-Automaten. „Der Nähvorgang ist mit seiner fein abgestimmten Geschwindigkeit technisch schon sehr anspruchsvoll“, erklärt Gerling. Mit den neuen Funktionen habe man einen Prototyp entwickelt, den es so noch nicht am Markt gebe. Zeige die Testphase, dass die Technik das leiste, was man sich wünsche, werde man sie für alle im Betrieb eingesetzten Egalisiertische nutzen.
Auf die Homepage von markilux gelangen Sie über diesen Link.
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