11. Oktober 2021

Finstral investiert am Standort Oppeano

Das neue Finstral-Werk in Oppeano soll die modernste und nachhaltigste Isolierglas-Fertigungsanlage Europas werden. Rendering: Finstral

Insgesamt 20 Millionen Euro investiert Finstral in sein Werk in Oppeano bei Verona. Dort entsteht eine neue Werkshalle mit einer der modernsten Fertigungslinien für Isolierglas in Europa sowie über 50 neue Arbeitsplätze. Dadurch wird das Werk in Oppeano zum zweitgrößten Produktionsstandort des Südtiroler Familienunternehmens. Seit 2008 fertigt Finstral am Standort Oppeano sein Fenster-Sortiment: angefangen mit Isolierglas, seit 2010 Fenster und Fenstertüren. Zuletzt wurde 2017 eine Holzverarbeitung in Betrieb genommen.

„Weil die Nachfrage nach Finstral-Produkten immer stärker wächst, bauen wir unsere Kapazitäten aus. Am stärksten investieren wir ins Werk Oppeano. Seit 2008 hat sich hier ein sehr engagiertes, inzwischen 100-köpfiges Team zusammengefunden. Und wir sind sehr optimistisch, dass wir in der Region nun noch weitere 50 bis 60 neue Beschäftigte für Finstral gewinnen können“, sagt Florian Oberrauch, Vize-Präsident im Verwaltungsrat und verantwortlich für die Produktion. „Wir sind die Premium-Marke in unserem Segment und haben einen entsprechend hohen Qualitätsanspruch. Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bieten wir dafür ein optimales Umfeld mit modernen, sicheren und ergonomisch ausgestatteten Arbeitsplätzen sowie gute Entwicklungsperspektiven in einem solide wirtschaftenden Familienbetrieb mit wertschätzender Unternehmenskultur.“

Energie und Material einsparen

Im Finstral-Werk Oppeano entsteht derzeit auf 10.000 Quadratmetern – so das Unternehmen – eine neue Halle für die modernste und nachhaltigste Isolierglas-Fertigungsanlage Europas. Ziel ist es, durch effiziente Produktionsabläufe und Optimierungsalgorithmen den Einsatz von Energie und Material geringer zu halten als in den Finstral-Werken Scurelle und Gochsheim, welche bislang nach Angaben des Unternehmens zu den modernsten Isolierglas-Fertigungen Europas zählten. Durch die zusätzliche Erweiterung der bestehenden Photovoltaikanlagen wird der Normalverbrauch des Werks an Strom gedeckt. Statt einer Gasheizung kommen Wärmepumpen zum Einsatz. Auf den freien Flächen in den bestehenden Hallen wird die neue Fenster-Fertigungslinie installiert.

Mehr Informationen zum Südtiroler Fensterhersteller finden Sie über diesen Link.

 

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