„Stärker als bisher auf uns aufmerksam machen“
bauelemente bau im Gespräch mit André Barth, DuoTherm
Nach der Integration in die StellaGroup hat sich die DuoTherm Rolladen GmbH aus Nettersheim-Zingsheim viel vorgenommen. Im Interview blickt Geschäftsführer André Barth auf das Geschäftsjahr 2021 zurück – und gibt einen Ausblick, wie er das Unternehmen künftig positionieren will. Ebenfalls kommentiert Barth das erstmalige Auftreten seines Unternehmens auf der Fensterbau Frontale.
Herr Barth, seit gut einem Jahr ist DuoTherm Teil der StellaGroup. Was hat sich dadurch für das Unternehmen geändert?
Wir sind internationaler aufgestellt. Es sind viele Synergien entstanden innerhalb der StellaGroup, wir profitieren gegenseitig voneinander: beim Know-how, den Vertriebswegen, bei der Materialbeschaffung und auch im Hinblick auf Produktentwicklung. All das führt dazu, dass DuoTherm nun noch dynamischer, noch flexibler agieren kann. Das hat uns ein großes Stück vorangebracht.
Und was hat sich für Sie persönlich geändert?
Geschäftsführer eines Unternehmens zu sein, das Teil eines großen Konzerns ist, hat meinen Blickwinkel verändert, meine Denk- und Herangehensweise. Wir sind nun breiter aufgestellt, und unsere neuen Optionen erlauben es, viel strategischer zu denken und das Unternehmen mit größerem Weitblick zu entwickeln. Allein die Möglichkeit, sich auf internationaler Ebene mit Partnern fachlich auszutauschen und Ziele gemeinsam zu erörtern, erlebe ich als eine große Bereicherung.
Wenn Sie insgesamt auf 2021 blicken, wie sehen Sie es im Vergleich zu 2020?
Es liegt definitiv ein sehr turbulentes Jahr hinter uns! Es gab viele Herausforderungen auf unterschiedlichen Ebenen. Allein die Materialbeschaffung und die Preisentwicklung hat uns – genauso wie die gesamte Branche – in Atem gehalten. Aber bedingt durch die Integration in die StellaGroup hatten wir natürlich noch mehr zu stemmen. Wir haben mit der Einführung eines neuen ERP-Systems begonnen, um so unseren Kunden mittelfristig einen Konfigurator mit Schnittstellen zu diversen Fensterbau-Softwares bieten zu können. Und nicht zuletzt haben wir viel Energie in die Entwicklung neuer Produkte gesteckt, die wir schon bald präsentieren.
Das ist auch der Grund dafür, warum Sie planen, mit DuoTherm nun erstmals auf der Fensterbau Frontale vertreten zu sein?
Da spielen mehrere Gründe eine Rolle. Aufgrund unserer neuen Position wollen wir viel stärker als bisher auf uns aufmerksam machen und uns in der Fensterindustrie als Premium-Partner etablieren. Die Fensterbau Frontale ist dafür die ideale Plattform. Gleichzeitig wollen wir die Unternehmen Tenbrink und DuoTherm als gemeinschaftliche Unternehmung vorstellen: Wir freuen uns, dass Tenbrink etwa ab Mitte 2022 unter der Flagge der DuoTherm firmieren wird. Durch den Zusammenschluss werden wir einer der führenden Anbieter für Sichtschutz-Elemente. Und auf uns aufmerksam zu machen, gelingt am besten mit erstklassigen Produkten. Daher werden wir Neuheiten präsentieren, die viele Besucherinnen und Besucher als bahnbrechend ansehen werden, und die dem Markt einen großen Mehrwert bieten.
Können Sie uns einen kleinen Ausblick geben?
Da möchte ich jetzt noch nicht zu weit vorgreifen. So viel sei aber verraten: Wir werden unter anderem neuartige Motoren zeigen, die deutlich mehr zu bieten haben als die marktüblichen. Und sehr gespannt sind wir auf die Resonanz bezüglich unserer Ideen und Neuentwicklungen zum Innenleben eines Rollladenkastens.
Das vollständige Interview lesen Sie in unserer Januar-Ausgabe, die am 7. Januar 2022 erscheinen wird.
Auf die Homepage von DuoTherm gelangen Sie über diesen Link.
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