9. Juni 2022

Komplette Haustür-Bearbeitung auf einer Maschine gebündelt

Kneer-Südfenster baut CNC-Maschinenpark weiter aus

Die 9er Baureihe mit beidseitig am Portal ausgestatteten unabhängigen Spindeln schafft die notwendigen Arbeiten in circa 15 bis 20 Prozent weniger Maschinenlaufzeit. Foto: bauelemente bau

Die Kneer-Südfenster GmbH mit ihren Produktionsstandorten in Westerheim, Schnelldorf und Massen bietet ihren Kunden als gut sortierter Vollsortimenter ein umfangreiches Produktprogramm. Das Sortiment der Holz-Haustüren zeichnet sich nicht nur durch außergewöhnliche Oberflächen, sondern auch durch einen hohen Grad der Individualisierung aus. Produziert werden die Elemente im Werk in Schnelldorf. Um die Haustüren inklusive der Türblätter künftig auf einer Maschine fertigen zu können, wurde in ein zusätzliches Bearbeitungszentrum aus dem Hause Homag investiert. Dieses hat im Mai dieses Jahres seinen Betrieb aufgenommen. Mit der Investition konnte zudem der Fertigungsfluss entflochten und eine räumlich getrennte Haustürenabteilung geschaffen werden.

 

Die Ausgangslage stellte sich wie folgt dar: Das Unternehmen produziert aktuell zwischen 15 und 20 Holz-Haustüren am Tag. Darunter sind zu gleichen Teilen Vollblatt-Türen sowie klassische Konstruktionstüren mit Verglasungen und profilierten Füllungen. Während die Türblätter auf einem in 2006 in Betrieb genommenen Bearbeitungszentrum von Biesse bearbeitet wurden, mussten die Rahmenteile als auch die Konstruktionstüren auf einer ganzen Reihe von Einzelmaschinen produziert werden, die zudem von den Kollegen aus der Fensterbauabteilung genutzt wurden, um die Sonderfenster etc. zu fertigen.

„Damit standen die Kollegen nicht nur untereinander im Wettbewerb, was die Nutzung der Maschinen angeht. Auch der Produktionsfluss war nicht optimal zu gestalten, da die Fertigung von Fenstern, Sonderelementen und der Haustüren in einer Halle untergebracht waren“, berichtet Alexander Schwarz, Betriebsleiter für den Standort Schnelldorf.

Noch vor dem Beginn der Pandemie wurde daher beschlossen, die Produktion der Haustüren neu zu strukturieren. Ziel war es, die Bearbeitung sämtlicher Komponenten für die Holz-Haustüren möglichst kompakt auf nur einer Maschine zu bündeln. Auf der Suche nach der passenden Lösung wurde auch der Maschinenbauer Homag angefragt. „Wir wollten mit bestehenden Partnern arbeiten, die sich als verlässlich erwiesen haben. Homag, der Maschinenhändler Engelfried und Kneer-Südfenster haben sich als gutes Team bewährt. Als Projektpartner mit involviert war auch unser Systemhaus 3E.

Überzeugt hat uns schließlich das Konzept von Homag in Form des Centateq S-900 – BMB 923/42/2B. Mit den Ausschlag gegeben hat aber auch der langjährige Kontakt und die gute Betreuung durch Michael Mosner, den Anwendungstechniker für den Bereich CNC-Technik bei Homag. “, erläutert Schwarz.

Den ausführlichen Beitrag veröffentlichen wir in der Doppelausgabe Juni/Juli, die am 23. Juni erscheint.

Weitere Informationen zum Anwender Kneer Südfenster finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Maschinenhersteller Homag finden Sie hier.

 

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