„Liegen voll im Trend des Energiesparens“
bauelemente bau im Gespräch mit Volker Brock, neuer Geschäftsführer Hanno
Seit Juni 2022 ist Volker Brock neuer Geschäftsführer des Dicht- und Dämm-Spezialisten Hanno in Laatzen. Das Unternehmen produziert mit mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausschließlich „Made in Germany“. Wir sprachen mit ihm über die aktuelle Lage und seine Pläne für die nächsten Jahre.
Herr Brock, Sie sind seit Kurzem neuer Geschäftsführer bei Hanno. Was reizt Sie und was begeistert Sie an diesem Unternehmen? Welche Ziele haben Sie sich gesetzt?
Wir liegen mit unseren Produkten voll im Trend des Energiesparens und der Klimaschonung und ich finde es sehr spannend, an diesem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbau mitzuwirken. Was mich seit dem ersten Tag begeistert, ist das dynamische Team, das mit vielen Ideen nahezu unendliche Entwicklungsmöglichkeiten anstößt! Als einer der Qualitätsführer wollen wir weiterwachsen, hier sehe ich im Export gute Chancen. Aber auch in der Anwendungsbreite sehe ich Potenzial: Schallschutz und Akustik sind ebenso Zukunftsthemen am Bau, die sich mit guter Dichtung beantworten.
Sie bringen viel Erfahrung ins Unternehmen…
Mein starker internationaler Background und die langjährige Personalführung sind bestimmt eine gute Basis für die Ausweitung des internationalen Geschäfts. Die Einführung neuer Produkte und Vertriebswege zählten schon früher zu meinem Aufgabenspektrum – auch hier lässt sich beides gut verbinden.
Wie schätzen Sie die aktuelle Marktlage ein? Ist Hanno von Lieferschwierigkeiten, Materialengpässen und steigenden Rohstoffpreisen betroffen?
Unser Absatzmarkt wird sich mittelfristig gut entwickeln, für die kurzfristige Sicht der nächsten ein bis zwei Jahre rechne ich mit einem schwächeren Absatzmarkt. Durch die Unsicherheit aus Krieg, Energieversorgung und steigenden Zinsen werden die Marktteilnehmer deutlich zurückhaltender. Von Lieferstörungen ist derzeit jede Firma betroffen. Nachdem wir die Lieferengpässe der letzten zwei Jahre mit erhöhten Beständen in den Griff bekommen haben, sind es jetzt die Energiekosten, die uns zu schaffen machen. Leider gilt das auch für unsere Lieferanten, sodass wir gegenwärtig schwer absehen können, was die Zukunft in Bezug auf Lieferstabilität bringt.
Das vollständige Interview lesen Sie in der kommenden Ausgabe von bauelemente bau, welche am 1. Dezember druckfrisch verschickt wird.
Auf die Homepage von Hanno gelangen Sie über diesen Link.
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