10. Januar 2023

Zukunftsausrichtung durch Award und Vernetzung

3E Datentechnik GmbH mit klarer Positionierung

Der Stammsitz der 3E Datentechnik GmbH im Ostwürttembergischen Oberkochen. Foto: 3E Datentechnik GmbH

Im Jahr 2023 feiert die 3E Datentechnik GmbH ihr 30-jähriges Bestehen. Neben einer Rückschau auf das bisher Erreichte in der Unternehmenshistorie blickt das Softwarehaus vor allem in die Zukunft. Dabei sieht sich das Softwareunternehmen aus Ostwürttemberg mit seiner Branchen-ERP als das zentrale Element der Digitalisierung in Fensterbauunternehmen. Besonders was die Digitalisierung der innerbetrieblichen Abläufe in Verwaltung und der Organisation betrifft, gäbe es noch Nachholbedarf, betont Gerhard Ebert, 3E Geschäftsführer. Die Unternehmen würden dadurch ihre Prozesssicherheit erhöhen, Fehlerquellen minimieren und viel flexibler auf sich verändernde Märkte reagieren können. Um Unternehmen zu würdigen, die ihre Digitalisierung vorantreiben, hat 3E nun einen Preis ausgelobt.

Der Preis trägt den Namen „GoFuture Award“ und soll die Zukunftsfähigkeit des Preisträgers herausstellen. Er wird zukünftig jährlich an Fensterbaukunden der 3E Datentechnik verliehen, die eindrucksvolle Beispiele für gelungene Digitalisierung oder Pläne und Ideen dazu vorweisen können. Der Branchenpreis wird erstmalig am 8. März 2023 im Rahmen des Vorabends des Netzwerk Partnertags in Heidenheim verliehen.

Die Einladungen zur Teilnahme wurden bereits versandt; und bis zu unserem Redaktionsschluss lagen bereits einige Bewerbungen vor. „Eine Teilnahme ist ohne viel Aufhebens möglich“, so Moritz Ebert. „Wir haben alles online gestellt und in weniger als 15 Minuten sind die Fragen beantwortet.“

Eine unabhängige Jury wird den Preisträger bestimmen und setzt sich aus Digitalisierungsexperten aus der Praxis, der Lehre und der Wirtschaft zusammen. Die Jury besteht aus einem kleinen 3E-Team, dem Leiter des Digitalisierungszentrums der IHK Ostwürttemberg und einem Professor im Fachbereich Wirtschaftsinformatik der ansässigen dualen Hochschule. Der Preisträger erhält neben dem Award ein Preisgeld von 1.500 Euro für ein Sozial- oder Umweltprojekt in seiner Region. Sowohl für das Unternehmen wie auch für das Herzensprojekt des Preisträgers gibt es zusätzlich regionale Aufmerksamkeit durch die Berichterstattung. Auch dafür werde 3E sorgen, so das Oberkochener Softewarehaus.

„Der Gewinner profitiert zusätzlich von dem Award als eine Art Standortbestimmung mit wertvollen Impulsen für weitere Maßnahmen. Es geht nicht darum, den Digitalisierungsmeister im Fensterbau zu küren“, erläutert Heiko Steffens, Vertriebsleiter bei 3E. „Jedes Unternehmen in unserer Branche ist unterschiedlich mit ganz individuellen Möglichkeiten. Es muss die Idee und Motivation erkennbar sein, sich digital zu engagieren. Und dies kann durchaus auch mit einem pfiffigen kleineren Projekt der Fall sein“, schließt Steffens.

Verbesserung von Kommunikation und Datenaustausch

Die Digitalisierung in der Fensterbaubranche voranzutreiben ist auch die Motivation, die hinter dem 3E-Label „Together Better“ steckt. Moritz Ebert erklärt das so: „In Zeiten der digitalen Transformation braucht es Kooperationen, um im Netzwerk komplexe Lösungen zu schaffen. Ein wichtiger Erfolgsfaktor für Prozesssicherheit, Tempo und Informationsgenauigkeit ist das digitale Zusammenspiel zwischen Organisation, Lieferanten und Ausrüstern. Dazu braucht es den kontinuierlichen Austausch im Netzwerk, auch zur Schaffung gemeinsamer Standards.“

Den vollständigen Artikel lesen Sie in unserer Januar-Ausgabe auf den Seiten 38 und 39.

Auf die Homepage der 3E Datentechnik GmbH geht es hier entlang.

 

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