Rheinische Recycling GmbH tritt Rewindo-Netzwerk bei

Mit der Rheinischen Recycling GmbH (RRG) wurde ein weiteres Unternehmen in das Netzwerk von Rewindo aufgenommen. Foto: Rewindo
Die Rewindo GmbH Fenster-Recycling-Service, Bonn, kann einen erneuten Erfolg verzeichnen: Mit der Rheinischen Recycling GmbH (RRG), Viersen, konnte ein weiteres Unternehmen in das Netzwerk der Recyclingpartner aufgenommen werden. Es umfasst nunmehr bundesweit 16 Recycling- und Logistikpartner.
„Wir verbreitern auf diese Weise laufend unsere Basis für eine bessere Erfassung und Verfügbarkeit von PVC-Altfenstern mit dem Ziel, die jährlichen Recyclingmengen zu steigern“, erklärte Rewindo-Geschäftsführer Michael Vetter. RRG sei als Sammler von ausgedienten Kunststoff-Fenstern und deren Vorkonfektionierung für das werkstoffliche Recycling ein weiterer Pluspunkt in dieser Strategie.
Die vor 56 Jahren gegründete RRG ist ein mittelständisches Recycling-Unternehmen und verarbeitet traditionell Metallabfälle aus Industrie, Gewerbe und privaten Haushalten. Das Leistungsportfolio wurde laufend erweitert und umfasst heute neben der Schrottaufbereitung auch Maschinendemontage, Abbruch von Industriebrachen, Altholzaufbereitung, Aufbereitung von Styropor sowie den Bereich Fensterrecycling. Hier hat sich ein idealer Anknüpfungspunkt für die Kooperation mit Rewindo ergeben.
„Image von PVC-Recycling verbessern“
„Die Rheinische Recycling GmbH legt besonderen Wert auf eine verantwortungsvolle Nutzung von Rohstoffen. Umwelt und Wirtschaft profitieren gleichermaßen von einem professionellen, nachhaltigen Umgang mit Abfallprodukten und verhelfen diesen dadurch zu einem zweiten Leben. Einmal gewonnene Rohstoffe lassen sich am effizientesten nutzen, indem sie recycelt und anschließend wiederverwendet werden. Für uns ist Rewindo eine Netzwerkplattform, mit der wir gemeinsam das Image des PVC-Recyclings verbessern wollen“, so RRG-Geschäftsführer Bernfried Ahle.
CO2-Fußabdruck in der Produktion deutlich verringern
Für Rewindo besitzt der stetige Ausbau des Netzwerkes besondere Bedeutung: „Die Recyclingquote von verfügbaren PVC-Altfenstern lag 2023 bei beachtlichen 85 Prozent. Wir konnten zuletzt über zwei Millionen Altfenster recyceln und damit zugleich den CO2-Fußabdruck bei der Fensterprofilproduktion deutlich verringern helfen“, so Vetter.
Vetter setzt auf weiteres Wachstum in den kommenden Jahren: „Das Potenzial energetisch veralteter Kunststofffenster in unsanierten Gebäudebeständen ist hoch. Um es auszuschöpfen, bedarf es weiterhin gemeinsamer Anstrengungen aller Marktteilnehmer. Dies liegt auch im Sinne der freiwilligen Selbstverpflichtung der europäischen Kunststoffbranche VinylPlus®.“
Auf die Homepage der RRG gelangen Sie über diesen Link…
…und zum virtuellen Auftritt von Rewindo geht es hier entlang.
Sie wollen regelmäßig über aktuellen Neuheiten und Entwicklungen informiert sein? Dann abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter oder schließen ein Abonnement der Print beziehungsweise der ePaper-Ausgabe von bauelemente bau ab.
Sie meinen, diese Meldung könnte auch für Ihre Kollegen von Interesse sein? Dann freuen wir uns über Ihre Weiterempfehlung!