6. Oktober 2017

bb-Marktübersicht: Holz-(Alu)-Fenster und -Türen

Derzeit dominiert bei Holz- bzw. Holz-Alu-Fenstern die Vielfalt statt schnödem Einerlei.

Foto: Kneer-Südfenster.

Holzfenster- und -türen stehen in der Oktober-Ausgabe von bauelemente bau traditionell im Mittelpunkt. Mit der aktualisierten Fassung der Marktübersicht der Holzfenster und -türen zeigen wir, was sich in Sachen neuer Eckverbindungen, neuer Profilierungen und Gestaltungen sowie barrierefreier und einbruchhemmender Lösungen getan hat. Mit berücksichtigt haben wir dabei selbstverständlich auch die Holz-Aluminium-Fenstersysteme, die sich steigender Nachfrage erfreuen.

Mit der Marktübersicht wollen wir die Absatzmittler aus dem Kreis des Bauelemente-Handels sowie des Fachhandwerks motivieren, sich intensiver mit Holz- und Holz/Alu-Elementen auseinander zu setzen.

Der mittlerweile weit verbreitete Einsatz der CNC-Technik hat den schönen Nebeneffekt, dass das Angebot an Holzfenstern Jahr für Jahr an Vielfalt gewinnt. Das zeigt sich nicht nur bei den Holz- sondern auch bei den Holz/Alu-Konstruktionen. Passend zur modernen Architektur kommen Fenstersysteme in betont kantiger und/oder flächenbündiger Ausführung beziehungsweise mit verdecktem Flügel auf den Markt.

Viele der an der Marktübersicht verstehen die hohen Einbruchszahlen als Chance und bieten ihren Kunden auch einbruchhemmende Elemente an. Darunter sind auch Unternehmen, die neben den heute schon weit verbreiteten RC2 Lösungen auch RC3 bzw. RC4 zertifizierte Konstruktionen im Programm haben.

Erstaunlich munter

Um das Ganze rund zu machen, wird die Marktübersicht wie in den Jahren zuvor wieder von der Dokumentation der Maschinen, Anlagen und Werkzeuge ergänzt. Der über 20-seitige Sonderteil beschäftigt sich Maschinen und Anlagen, Werkzeugen und Lacken für die Holzfensterfertigung.

Darüber hinaus schildern drei Fensterbauer ihre Erfahrungen, die sie mit der Investition in neue Fenster-Werkzeuge von Zuani, dem speziellen Schleifsystem Q-Fin von Martin sowie mit dem powerProfiler der 3. Generation von Homag gemacht haben. Dabei handelt es mit 17 bzw. 42 Mitarbeitern um eher kleine Unternehmen. Bei allen dreien ist der Anteil der Holz/Alu-Fenster mit 50 Prozent beziehungsweise bei den Schweizer Kollegen mit über 80 Prozent erstaunlich hoch.

Die erfreuliche Erkenntnis zudem bei den Gesprächen: die porträtierten Unternehmen zeigen sich putzmunter und in hohem Maße wettbewerbsfähig. Bei der vielfach beschworenen Konsolidierung der Branche muss es also nicht zwangsläufig die Kleinen treffen. Denn die zeigen sich durch hohe Flexibilität und die Bereitschaft aus, ihren Kunden auch Sonderlösungen zu bieten.

Am Beispiel der drei Unternehmen wird aber auch deutlich, dass nur die Betriebe künftig mit im Spiel bleiben werden, die auch bereit sind, in ihren Betrieb zu investieren, damit dieser wettbewerbsfähig bleibt.

Kostenloser Download

Die Tabelle mit den technischen Daten der Holz-(Alu)-Fenster und -Türen der beteiligten Hersteller bieten wir Ihnen bei einem Klick auf den obigen Link als pdf-Datei zum kostenlosen Download an.

 

 

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